Sammer-Zukunft wohl beschlossen: Watzke äußert sich und kommentiert auch Präsidentschafts-Gerüchte
- Hans-Joachim Watzke zieht sich 2025 als Geschäftsführer zurück
- Gerüchte um Präsidentschaft derzeit haltlos
- Sammer-Zukunft wohl beschlossen
Von Yannik Möller
Den BVB wird Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer im Herbst des nächsten Jahres verlassen. Nun hat sich der Klub-Boss über die Zukunft von Matthias Sammer bei Schwarz-Gelb und den Gerüchten geäußert, er wolle eventuell ins Präsidenten-Amt vorstoßen.
Vor wenigen Wochen kündigte Hans-Joachim Watzke an, dass er seine Rolle als vorsitzender Geschäftsführer bei Borussia Dortmund zum Herbst des nächsten Jahres ruhen lassen wird. Damit zieht er in etwas mehr als anderthalb Jahren einen Schlussstrich unter ein Amt, das er seit nun fast 19 Jahren inne hat.
Entsprechend stellt sich auch die Frage, wie es um Matthias Sammer steht. Gegenüber der Bild am Sonntag erklärte er: "Das ist miteinander verbunden, also beidseitig miteinander gekoppelt. Im Vertrag steht im Prinzip, dass er mein Berater ist."
Deshalb wird diese Rolle von Sammer mit dem Aus von Watzke als Geschäftsführer ebenfalls entfallen. Immerhin agiert er nicht als Berater für den Klub an sich, sondern de facto nur für den 64-jährigen Klub-Boss in dessen Amt. Als "externer Berater" steht Sammer für Schwarz-Gelb nun schon seit dem Frühling 2018 zur Verfügung.
Watzke als BVB-Präsident? Gerüchte werden nicht kommentiert
Wie es nach dem Ausscheiden aus dem Amt für Watzke weitergeht, weiß er derweil noch nicht. Trotzdem möchte er dem BVB "immer in irgendeiner Weise dienen, wenn er es wünscht", betonte er.
Dann womöglich als neuer Vereinspräsident? Zuletzt wurde diese etwaige Position für ihn als Thema bespielt, doch kommentieren wollte er diese Gerüchte nicht.
Solange Reinhold Lunow Präsident ist, werde ich mich nicht beschäftigen mit dem Thema. Er ist ein feiner Kerl, wir sind freundschaftlich miteinander verbunden", wiegelte Watzke ab. Damit wird es - zumindest vorerst - bei den Spekulationen bleiben.
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