Sadio Mane - So läuft es für den Ex-Münchner in Saudi-Arabien
Von Oliver Helbig
Von Sadio Mane hatte man sich bei seinem Wechsel vom FC Liverpool zum FC Bayern München einst wahre Wunderdinge versprochen, doch irgendwie wurden beide Seiten nie so richtig warm miteinander und so war nach nur einer Saison beim deutschen Rekordmeister schon wieder Schluss und Mane flüchtete in die Wüste zum saudi-arabischen Klub Al-Nassr, wo er mit Cristiano Ronaldo zusammenspielt.
Einst als bodenständiger Sunnyboy beim FC Liverpool gefeiert, scheint der Senegalese aber einen Sinneswandel vollzogen zu haben. Schon bei den Bayern negativ aufgefallen, zeigte er sich auch bei Al-Nassr von seiner schlechten Seite.
Ähnliche Quote wie beim FCB
Für Al-Nassr absolvierte Mane bisher 38 Pflichtspiele, in denen er 15 Tore erzielte und neun vorbereitete. Mit seinem neuen Klub belegt Mane nach 27 Spieltagen den zweiten Platz in der Saudi Pro League hinter Al-Hilal, allerdings mit einem deutlichen Rückstand von 12 Punkten.
Zum Vergleich: Bei den Bayern erzielte der Senegalese in 38 Pflichtspielen zwölf Tore und sechs Vorlagen. Etwas schlechter als die Werte in der saudi-arabischen Pro League, aber auch nicht mit dem Niveau des Bundesliga-Fußballs zu vergleichen. Als Mane zum FC Bayern wechselte, lag sein Marktwert noch bei stolzen 60 Millionen Euro. Inzwischen sind es nur noch 20 Millionen. Damit ist Mane hinter Otavio und Amyeric Laporte der drittwertvollste Al-Nassr-Profi, noch vor Cristiano Ronaldo. Um Mane ist es zumindest in Europa mittlerweile ruhig geworden und der Stern des Senegalesen damit auch.
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