Sadio Mané in Saudi-Arabien begehrt: Bayern-Star trifft Entscheidung
- Sadio Mane im Visier der saudischen Pro League
- Ex-Liverpool-Star hatte eine schlechte erste Saison beim FC Bayern
- Sein ehemaliger Teamkollege Roberto Firmino wechselt zu Al-Ahli
Von Jan Kupitz, Graeme Bailey
Interesse aus der saudischen Pro League: Sadio Mané hat nach 90min-Infos aber keine Lust auf einen Wechsel in den Nahen Osten.
Mané wechselte im vergangenen Sommer vom FC Liverpool zu den Bayern und erlebte eine schwierige Saison, in der er um seine Form kämpfte und im April nach einer Auseinandersetzung mit Leroy Sané sogar kurzzeitig vom Verein suspendiert wurde.
Der senegalesische Nationalspieler wurde oft im Zentrum eingesetzt, um den Abschied von Robert Lewandowski zu kompensieren, erzielte aber nur sieben Bundesliga-Tore. Dazu verpasste er einen Großteil der Saison mit einer Beinverletzung und kam in den letzten drei Ligaspielen in der Startelf, als die Bayern den Titel holten, nur auf insgesamt neun Minuten.
Man könnte Mané verstehen, wenn er sich einen schnellen Abgang und einen Neuanfang anderswo wünscht - aber er wird Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und seinem ehemaligen Liverpooler Teamkollegen Roberto Firmino nicht nach Saudi-Arabien folgen.
Der 31-Jährige war ein Ziel für die saudische Pro League, die mit der Elite des europäischen Fußballs konkurrieren will, indem sie hochkarätige Namen abwirbt - auch wenn diese meist älter sind.
90min erfuhr jedoch, dass Mané sich nicht einmal auf die vorgeschlagenen Gespräche einlässt und im Moment keine Ambitionen hat, nach Saudi-Arabien zu wechseln.
Die Bayern wollen sich für die Saison 2023/24 insbesondere im Sturmzentrum verstärken. Der Rekordmeister hat daher ein Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro für Tottenham-Star Harry Kane abgegeben.
Eine neue Nummer neun zu bekommen, könnte für Mane am Ende sogar ein Vorteil sein, wenn er dadurch konsequenter auf seiner bevorzugten Position auf der linken Seite spielen kann.
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