Hoppe-Abgang wird konkreter: Vier Premier-League-Klubs bereiten Angebot vor
Von Simon Zimmermann
Exklusiv - Matthew Hoppe könnte Schalke 04 in diesem Sommer noch verlassen. Vier Klubs aus der Premier League bereiten ein Angebot für den US-Angreifer vor, der S04 wichtige Transfer-Einnahmen bescheren könnte.
Die sportliche Zukunft von Matthew Hoppe bleibt weiter offen. Der 20 Jahre alte US-Stürmer von Schalke 04 ist auf dem sommerlichen Transfermarkt heiß begehrt. Wie 90min Mitte Juni bereits berichtete, sind Klubs aus England, Deutschland, Frankreich und Russland am 1,91 Meter großen Mittelstürmer interessiert.
Vier Premier-League-Klubs bereiten Angebot für Hoppe vor
Nun verdichten sich die Anzeichen, dass es Hoppe auf die Insel zieht. Gleich mehrere Premier-League-Klubs beschäftigen sich nach 90min-Infos konkret mit einem Transfer. Tottenham Hotspur, Newcastle United, der FC Southampton und die Wolverhampton Wanderers gelten dabei als heißeste Kandidaten. Es wird erwartet, dass die genannten Klubs schon bald mit einem Angebot an Schalke herantreten.
Rund drei Wochen vor dem Start der 2. Liga gilt Hoppe bei S04 weiterhin als möglicher Verkaufskandidat. Zum einen, weil die Knappen auf Transfer-Einnahmen angewiesen sind. Zum anderen, weil mit den Verpflichtungen von Simon Terodde, Marvin Pieringer und Marius Bülter genügend Personal in der Offensive zur Verfügung steht.
Hoppe soll S04-Kassen füllen
Hoppe hatte seinen Vertrag mit den Knappen zwar erst Anfang Februar bis 2023 verlängert, Gerüchte über einen möglichen Sommer-Abschied halten sich aber schon seit geraumer Zeit. Der aktuelle Marktwert des Angreifers wird auf 4,5 Millionen Euro geschätzt. Mit sechs Bundesliga-Treffern im zweiten Halbjahr der abgelaufenen Saison konnte sich der Torjäger in den Fokus spielen. Mit seinen erst 20 Jahren besitzt Hoppe zudem noch einiges an Entwicklungspotenzial.
Ab kommender Woche wird Hoppe aber zunächst mit dem US-Nationalteam beim Gold Cup antreten. Die USA spielt bei der Nordamerika-Meisterschaft in einer Gruppe mit Haiti, Martinique und Kanada.