Gegen Leipzig in der Startelf? Schalke-Hoffnungsträger Frey ist "bereit"

Inzwischen läuft Michael Frey in blau-weiß auf
Inzwischen läuft Michael Frey in blau-weiß auf / BSR Agency/GettyImages
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Schalke 04 hat aus einigen Torchancen nicht einen Treffer gegen Eintracht Frankfurt erzielen können. Umso größer sind die Hoffnungen, die nun auf Neuzugang Michael Frey liegen. Er zeigt sich für einen Startelf-Einsatz gegen RB Leipzig bereit.


Mehr Schüsse und auch mehr Torschüsse, aber null zu drei Tore. Es war ein ernüchternder Auftakt ins neue Kalenderjahr, den Schalke am Samstagnachmittag hinnehmen musste. Das Resultat, die 0:3-Niederlage, war zwar angesichts des Gegners Eintracht Frankfurt nicht sonderlich überraschend - vom Spielverlauf her aber trotzdem bitter.

Allen voran die fehlende Chancenverwertung sorgte bei Thomas Reis für viel Frust. "Da verzweifelt man irgendwo. Am liebsten würde ich die Dinger selbst reinmachen", erklärte er nach dem Spiel (90min berichtete).

Entsprechend groß ist die Hoffnung, dass Michael Frey weniger Chancen braucht, um zu treffen. Der Neuzugang, der bis zum Saisonende von Royal Antwerpen ausgeliehen ist, durfte am Wochenende seine ersten zehn Minuten im S04-Trikot verbringen.

Frey gibt sich selbstbewusst: "Ich bin bereit"

"Ich habe in meinen ersten zehn Minuten schon dreimal aufs Tor geschossen. Die letzten zwei Jahre habe ich über 40 Tore in Belgien gemacht und es ist gut zu wissen, dass ich auch hier zu meinen Chancen komme", zog er ein erstes Fazit, das ihm Mut zu machen schien (via WAZ). Die klare Ausgangslage: Frey hofft auf baldige Tore für Königsblau.

Damit ist er nicht alleine. Einige Fans setzen etwas Hoffnung in ihn. Vorrangig wegen seiner anvisierten Treffer, aber auch wegen seiner kämpferischen und teilweise etwas ruppigen Art.

Gegen RB Leipzig am Dienstagabend könnte er schon in die Startelf rücken. Immerhin passt er grundsätzlich besser zum Reis'schen Spielstil als Simon Terodde.

"Ich bin bereit", stellte der Schweizer angesichts dieser potenziellen Chance selbstbewusst klar. Zwar sei er sich bewusst, dass er "taktisch natürlich noch arbeiten" müsse, weil er die Mannschaft bislang kaum kennt - "aber wenn der Trainer mich braucht, bin ich da."


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