Rummenigge mit deutlicher Empfehlung für die Trainersuche des FC Bayern

Bislang läuft die Trainersuche beim FC Bayern alles andere als erfolgreich. Die ersten Kandidaten haben bereits abgesagt, sodass das Feld nun erweitert werden muss. Aktuell scheint vor allem Erik ten Hag wieder ein Thema an der Säbener Straße zu werden.

Doch unabhängig davon, auf welchen Trainer es schlussendlich hinauslaufen wird und wann diese Einigung steht: Das viele Hin und Her, da auch öffentlich regelmäßig wahrgenommen und diskutiert wird, beim FC Bayern ist bemerkenswert.

Das sieht offenbar auch Karl-Heinz Rummenigge so. Im Interview mit der spanischen Diario AS äußerte er sich zur anhaltenden Trainersuche, dabei war ihm vor allem ein Aspekt sehr wichtig.

"Das sind Themen, bei denen ich nicht mehr auf direkte Weise involviert bin, weil ich nicht länger im operativen Geschäft tätig bin", nahm er sich dabei zunächst zurück. "Allerdings", so Rummenigge weiter, "kann ich nur empfehlen, wieder etwas abgeschlossener zu agieren".

Damit meint das 68-jährige Aufsichtsratsmitglied die Tatsache, dass nahezu jeder Schritt der Trainersuche recht zeitnah in den Medien besprochen wird. Deshalb zog Rummenigge einen dafür passenden Vergleich: "Als wir damals Pep Guardiola verpflichtet haben, haben wir an der Nummer für ganze sechs Monate gearbeitet und niemand hat es herausgefunden. Da muss man strategisch arbeiten, und zwar ohne dass jeder einzelne Schritt am nächsten Tag in der Zeitung steht."

Des Weietren forderte er: "Das Wichtigste ist die Kontinuität. In diesem Punkt müssen wir selbstkritisch sein. Wir sind in letzter Zeit ein bisschen vom Weg abgekommen, sowohl auf dem Platz als auch in der Vereinsführung. Der FC Bayern muss die Stabilität zurückgewinnen, die ihn auf allen Ebenen auszeichnet."

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