Rückendeckung für Thomas Tuchel: Arsenal-Spiel als "Beweis"

Schon zuletzt wehrte sich Max Eberl gegen eine vorzeitige Trennung von Thomas Tuchel. Das Hinspiel beim FC Arsenal sieht er als Beweis für die Richtigkeit dieser Einstellung.
Thomas Tuchel beim Spiel gegen den FC Arsenal
Thomas Tuchel beim Spiel gegen den FC Arsenal / Marc Atkins/GettyImages
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Das Gesicht, das der FC Bayern am Dienstagabend beim Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League zeigte, war ein anderes. Es war deutlich besser, fokussierter, griffiger und harmonischer als das, was am vergangenen Wochenende gezeigt wurde. So war das 2:2-Remis beim FC Arsenal weder ein schlechtes Ergebnis, noch eine schlechte Leistung.

"Dass die Mannschaft und der Trainer zusammenpassen, wenn man funktioniert, das hat man heute wieder gesehen", betonte Max Eberl im Anschluss an die Partie (via Sportbuzzer).

Eberl sieht sich nach Remis in London in seiner Haltung bestätigt

Zuletzt musste sich der Sportvorstand mit der Frage auseinandersetzen, ob sich die Münchener nicht doch vorzeitig von Thomas Tuchel trennen müssten. Die enttäuschenden Auftritte und Ergebnisse waren nicht abgeklungen, sondern hier und da immer mal wieder aufgetreten. Das hatte Eberl aber nicht an Tuchel festgemacht.

Und genau bei dieser Einstellung bleibt er auch weiterhin. Das Arsenal-Spiel hat ihm Futter für seine These geliefert. Eberl machte deutlich, dass dieses Spiel "der Beweis [war], dass er die Mannschaft noch erreicht".

"Man hat eine Entscheidung gefällt für Sommer und dann sollte man einfach die Dinge so stehen lassen und nicht alle zwei Tage fragen: Ist er noch? Ist er nicht? Kann er noch? Wie lange noch? Wann ist er nicht mehr?", hielt er ein kleines Plädoyer für den zum Saisonende scheidenden Trainer.

Anstatt derartige Fragen wieder aufzuwerfen, müsse am Dienstagabend eher gesagt werden: "Hey, Chapeau vor der Leistung des Trainers mit der Mannschaft."


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