Die Hintergründe zum Schröder-Aus auf Schalke

Rouven Schröder
Rouven Schröder / Stuart Franklin/GettyImages
facebooktwitterreddit

Rouven Schröder erwischte die deutsche Fußball-Landschaft am Mittwoch mit seinem Rücktritt als Sportdirektor vom FC Schalke 04 eiskalt - und vermutlich auch den Club höchstselbst. Wenige Stunden später sickern erste Hintergründe zu Schröders Entscheidung durch.


Rouven Schröder hat den FC Schalke 04 auf Vordermann gebracht und darf sich hauptverantwortlich für den Wiederaufstieg in die Bundesliga zeichnen. Nach einem wackligen Saisonstart und der folgerichtigen Freistellung von Cheftrainer Frank Kramer zog Schröder plötzlich die Reißleine. Noch vor etwas über einem Monat sprach Schröder davon, dass Schalke zu seiner "Lebensaufgabe" werden könnte. Wie kam es zu diesem krassen Turnaround?

Schröder-Rückzug: Dissenz bei der Trainersuche?

Laut der Bild war die schwere Suche nach einem neuen Trainer der ausschlaggebende Punkt für Schröder, die Reißleine zu ziehen. Dem Bericht zufolge soll sich Schröder für Thomas Reis stark gemacht haben, in der Vereinsführung gab es jedoch Zweifel am Ex-Bochumer.

So oder so: die Kritik an Schröders Besetzung von Frank Kramer als Cheftrainer und die anschließend komplizierte Suche nach einem Nachfolger scheint Schröder aufgerieben und schließlich zum Rückzug bewegt haben.

Schröder-Rückzug: Enger Freund wohl an Krebs erkrankt

Die Bild nennt zudem noch einen weiteren Faktor für Schröders plötzlichen Entschluss: ein enger Freund des 47-Jährigen soll schwer an Krebs erkrankt sein.

In der offiziellen Mitteilung sprach Schalke 04 von "persönlichen Gründen", aufgrund derer Schröder seinen Rücktritt eingereicht haben soll. Damit könnte die Krebs-Erkrankung seines Freundes gemeint sein.


Alles zu S04 bei 90min: