Neue Prominenz bei D.C. United: Rooney und Luis Suárez nach Washington?
Von Dominik Hager
Die US-amerikanische MLS scheint deutlich an Prominenz hinzugewinnen zu können. Mit Bale und Chiellini haben bereits zwei große Namen den Sprung über den großen Tecih gewagt. Nun könnte Luis Suárez hinzukommen. Der Uruguayer könnte zukünftig unter Wayne Rooney für D.C. United auflaufen.
Wayne Rooney hat von 2018 ab für eineinhalb Jahre für D.C. United in der MLS gekickt, ehe er zu Derby County nach England zurückgekehrt ist. Dort ließ er seine Karriere ausklingen und trainierte den Klub später selbst. Nachdem der Verein aber - auch aufgrund eines Punktabzuges - aus der zweiten Liga abstieg, hat der frühere englische Nationalspieler den Klub verlassen.
Rooney vor Trainerjob bei D.C. United: Sorgt Diversity-Regel für Probleme?
Laut übereinstimmenden Medien steht Rooney nun vor einer Rückkehr zu D.C. United, wo er als Trainer beginnen könnte. Der ehemalige Stürmer soll bereits für Gespräche in Wahington verweilen. Gemäß The-Athletic-Angaben ist sich Rooney mit dem Klub bereits einig. Der Deal soll jedoch erst offiziell gemacht werden, wenn der Engländer die Arbeitserlaubnis für die USA erhält.
Ein paar offene Fragen gibt es offenbar auch noch darum, ob der Klub mit der Rooney-Verpflichtung die Diversity-Richtlinien der MLS einhalte, die vorschreiben, dass mindestens zwei nicht weiße Kandidaten im technischen Stab beschäftigt sein müssen. Hier wird der Klub aber sicherlich eine Lösung finden und den Deal nicht platzen lassen.
Die Washington Post zitierte bereits einen Rooney, der sich "über die Zusammenarbeit und neue Herausforderungen" freue. Der 36-Jährige soll einen langjährigen Vertrag unterschreiben und eine Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Lockt Rooney Uruguay-Star Suárez nach Washington?
Die US-amerikanische Quelle spekuliert auch schon über Spieler, die der frühere Stürmer-Star mitbringen könnte. Dabei fällt unter anderem der Name Luis Suárez. Der 35-jährige ist nach seinem Intermezzo bei Atlético Madrid vereinslos und soll sich einen Abschied aus Europa vorstellen können. Ein Wechsel zu River Plate ist zuletzt gescheitert. Durchaus möglich also, dass es Suárez nicht nach Südamerika, sondern in die USA verschlägt.