Roma-Leihe endet: Wie geht es mit Bayer-Stürmer Azmoun weiter?
Von Franz Krafczyk
Seine Leihsaison bei der AS Rom hat sich Leverkusen-Stürmer Sardar Azmoun sicherlich anders vorgestellt. Zwar kam der Iraner wettbewerbsübergreifend auf 29 Einsätze, stand jedoch insgesamt nur fünfmal in der Startelf und erzielte dabei magere drei Tore.
Will die Roma Azmoun behalten, bleiben ihr nur noch wenige Tage, um die Kaufoption in Höhe von 12,5 Millionen Euro zu ziehen. Aufgrund der schwachen Zahlen deutet jedoch nichts darauf hin, dass die Italiener den 29-Jährigen noch fest verpflichten werden.
Doch auch bei Bayer Leverkusen hat Azmoun trotz Vertrag bis 2027 keine Perspektive, weshalb die Bild einen längerer Aufenthalt bei der Werkself für "ausgeschlossen" hält. Der neue deutsche Meister wird Azmoun daher verkaufen wollen. Ein Verlustgeschäft droht Bayer nicht, schließlich kam der Spieler 2022 für gerade einmal 2,5 Millionen Euro aus St. Petersburg.
Drei Interessenten für Azmoun - Bayer legt Preisschild fest
Immerhin soll es für Azmoun bereits drei Interessenten geben: Die heißesten Anwärter auf einen Transfer sind laut Bild der FC Sevilla und Olympique Lyon. Während die Andalusier bereits im Winter versucht haben soll, Azmoun zu verpflichten, wurde Lyon im Rennen um Azmoun 2022 von Leverkusen ausgestochen.
Ein weiteres mögliches Szenario wäre ein Wechsel zu Fenerbahce Istanbul. Damit würde Azmoun Trainer Jose Mourinho folgen, der den Angreifer vor einem Jahr zur Roma holte. Der Portugiese soll sich bereits mit Fenerbahce geeinigt haben.
Bayer erhofft sich weiterhin eine satte Ablöse von 12,5 Millionen Euro, die auch die Roma hätte bezahlen müssen, Gut möglich, dass der Preis bei anstehenden Verhandlungen aber wohl nach unten gedrückt werden muss, um Azmoun loszuweden.