Robin Hack wird zum großen Vorbereitungs-Pechvogel in Gladbach
Von Simon Zimmermann
Mit zehn Toren im zweiten Teil der Vorsaison wurde Robin Hack in diesem Jahr zum größten offensiven Hoffnungsträger am Niederrhein. Seine starken Leistungen haben über den Sommer hinweg das Interesse anderer Klubs hervorgerufen. Hack wird aber in Gladbach bleiben. Dort muss sich der 25-Jährige aber gedulden.
Denn Hack ist der große Pechvogel der Saisonvorbereitung. Zunächst legte den Stürmer eine Verletzung an der Fußsohle (Plantarfaszie) lahm. Dann hielt ihn ein hartnäckiger Infekt vom Training ab. Erst am Montagnachmittag konnte Hack so seine erste Trainingseinheit mit der Mannschaft absolvieren. Nur, um am Tag darauf erneut zu fehlen.
Hack hat es wieder erwischt und fällt krank vorerst weiter aus. Die Generalprobe vor dem Saisonstart am kommenden Samstag gegen Racing Straßburg dürfte der Angreifer ziemlich sicher verpassen. Ohnehin ist fraglich, ob Hack bis zum Bundesliga-Saisonstart fit wird. Nachdem er die komplette Vorbereitung nicht absolvieren konnte, dürfte es noch einige Wochen dauern, ehe der 25-Jährige in der nötigen körperlichen Verfassung ist.
Für die Borussia steht am 17. August die erste Pokalrunde gegen Erzgebirge Aue an, eine Woche später empfängt man zum Bundesliga-Auftakt Meister Bayer Leverkusen. Im angedachten 4-2-3-1-System von Trainer Gerardo Seoane dürfte auf dem linken Flügel nun Routinier Alassane Plea die besten Startelfchancen haben. Im Sturmzentrum ist Neuzugang Tim Kleindienst gesetzt, auf der Zehn Kevin Stöger, den rechten Flügel wird voraussichtlich Franck Honorat bekleiden.