Ricken verrät: So plant der BVB mit Guirassy

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der BVB mit der Verpflichtung von Serhou Guirassy einen guten Treffer hat landen können. Laut Lars Ricken plant der Klub über die nächsten Jahre mit dem Stürmer.
Serhou Guirassy
Serhou Guirassy / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Gerne hätte Borussia Dortmund auch schon an den ersten Spieltagen auf den Torriecher von Serhou Guirassy gesetzt. Seine Knieverletzung, die beim Medizincheck vor seinem Wechsel schon für etwas Unruhe gesorgt hatte, machte diesem Vorhaben allerdings einen Strich durch die Rechnung.

"Wir haben da viel Zeit reingepackt, er hatte auch diese Verletzung", sprach Lars Ricken am Samstagabend im 'Sportstudio' des ZDF über die Verpflichtung von Guirassy. Nervös ist der BVB angesichts der Verletzung aber nicht geworden, wie der neue Sportchef erklärte: "Und wir haben aber gesagt, dass wir mit dem Jungen drei, vier Jahre planen wollen. Dann müssen wir jetzt vielleicht auch zwei, drei Spiele ohne ihn auskommen. Dass Serhou gut ist, sollten keinen überraschen."

Der 28-Jährige soll also über die nächsten Jahre hinweg ein im wahrsten Sinne des Wortes zentraler Bestandteil der schwarz-gelben Offensive sein. Der Grund dafür ist offensichtlich: Guirassy braucht nur wenige Chancen, um eine sehr große Torgefahr auszustrahlen. In seinen bislang vier Einsätzen für Dortmund hat er bereits vier Treffer erzielen und einen weiteren direkt vorbereiten können.

Umso glücklicher kann der BVB also mit der Verpflichtung von Guirassy sein. Ricken sieht in der Zusage des begehrten Angreifers auch ein Signal: "Wir können uns schon ein bisschen etwas darauf einbilden, was wir als Borussia Dortmund sind. Ich glaube, bei uns zu spielen, jedes Mal vor 80 000 Zuschauern, das kann einen Spieler schon reizen. Zumal mit der Sprache und dem gleichen Land die Umstellung nicht so groß war."


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