Pepi heiß begehrt: Der aktuelle Stand beim US-Juwel

Ricardo Pepi will nach Europa wechseln
Ricardo Pepi will nach Europa wechseln / John Todd/ISI Photos/GettyImages
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Der Transferpoker nimmt Fahrt auf: Der viel umworbene Ricardo Pepi hat sich an die Geschäftsstelle des FC Dallas gewandt und um eine Wechselfreigabe für den kommenden Januar gebeten, wie 90min erfuhr.


Obwohl Dallas mit sechs Siegen aus 29 Spielen am unteren Ende der Tabelle der Western Conference steht, hat Pepi in dieser Saison mit 13 Toren und zwei Assists in 22 MLS-Einsätzen auf sich aufmerksam gemacht.

Seine Qualitäten hat Pepi auch in der A-Nationalmannschaft gezeigt: In seinen ersten vier Länderspielen für die USMNT erzielte der 18-Jährige drei Tore und zwei Assists. Pepis Debüt-Tor gegen Honduras machte ihn mit 18 Jahren und 242 Tagen hinter Christian Pulisic zum zweitjüngsten USMNT-Spieler, der in einem WM-Qualifikationsspiel ein Tor erzielte.

Samp bietet 8 Mio. Euro für Pepi

Wie 90min bereits zuvor berichtet hat, bereiten Teams aus der Bundesliga und der Serie A offizielle Angebote für Pepi vor. Ajax hat sich mit seinen Vertretern getroffen, der VfL Wolfsburg ist sich mit Pepis Berater sogar persönlich einig. Sampdoria hat bereits ein Angebot in Höhe von acht Millionen Euro abgegeben und auch der FC Bayern München zählt zu den Interessenten.

Ricardo Pepi
Ricardo Pepi / Brad Smith/ISI Photos/GettyImages

In den letzten Tagen haben zudem mehrere nicht genannte Vereine aus der englischen Premier League Kontakt zu Pepis Vertretern aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, wie weit ihr Interesse geht. Mindestens zwei von ihnen nehmen in dieser Saison am europäischen Wettbewerb teil.

Pepi wäre nicht der erste vielversprechende Spieler, der aus Texas kommt, denn Dallas hat bereits eine Reihe junger Amerikaner nach Europa exportiert, darunter Weston McKennie, Chris Richards, Reggie Cannon und Bryan Reynolds.

In Anbetracht der Tatsache, dass Dallas in der Vergangenheit immer wieder größere Transfers mit europäischen Klubs abgewickelt hat, sowie der Anzahl der interessierten Klubs und des Wechselwunsches von Pepi, wäre es sicherlich eine Überraschung, wenn der Klub auch diesmal nicht zu Verhandlungen bereit wäre.