Reyna über das Leben allein zu Hause - BVB-Shootingstar will selbstbewusst bleiben

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Mit nur 17 Jahren muss Giovanni Reyna während der Corona-Krise alleine klar kommen. Zuhause hat er deshalb noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch selbst unter diesen Umständen macht der US-Amerikaner einen Reifeprozess durch.

Für einige junge Spieler ist es während der aktuellen Abschottung nicht gerade einfach. Die Stars, die ihre Familien seit Wochen nicht gesehen haben, sind meist auf sich allein gestellt. So ergeht es auch dem erst 17-jährigen Giovanni Reyna, dem sich im Eigenheim viele Fragezeichen stellten.

Im Interview mit ESPN berichtet er von seinen Problemen. "Ich kann ganz ordentlich Eier kochen. Aber das kann sicher so ziemlich jeder", so der Youngster, der bisher wenig mit dem eigenen Haushalt zu tun hatte. Auch die Funktionalität der Waschmaschine wurde ihm per Anruf aus den USA erläutert.

Selbstbewusster Reyna: "Ich lerne viel dazu"

"Erstmals in meinen eigenen vier Wänden zu leben, ist ein Prozess. Ich lerne viel dazu. Das ist cool."  Trotz der widrigen Umstände zieht Reyna das Beste aus der aktuellen Situation. Sich früh noch mit Dingen abseits des Fußballs zu beschäftigen, wird ihn auch in seiner Karriere weiterbringen.

Reyna ist seit längerem ein fester Teil der Mannschaft
Reyna ist seit längerem ein fester Teil der Mannschaft / TF-Images/Getty Images

Ohnehin läuft es für ihn bei Borussia Dortmund immer besser. In der Bundesliga sammelte er vor der Coronapause mehr Minuten. Zum Auftakt gegen den Erzrivalen Schalke 04, hofft der US-Amerikaner erneut auf einen Einsatz. Dabei will er nie vergessen, worauf es speziell für ihn ankommt. "Ich denke, das Wichtigste für jeden jungen Spieler ist es, selbstbewusst zu sein. Ich bin hier, weil ich dazugehöre."

Seiner weiteren Entwicklung sind keine Grenzen gesetzt. Beim BVB kann er auf seine Vorreiter Jadon Sancho und Erling Haaland blicken, die schon in jungen Jahren durch die Decke gehen. Durch anhaltende und schwierige Phasen während seiner Entwicklung, ließ er sich nicht aus der Bahn werfen. "Ich lerne viel dazu", so der Youngster, der nun wohl einige Gemeinsamkeiten zwischen seiner Waschmaschine und dem Profifußball gefunden hat.