Rekord-Summe nötig: Undav-Kaufoption wohl deutlich höher als gedacht
- Deniz Undav startet beim VfB Stuttgart durch
- Stürmer ist von Brighton nur ausgeliehen
- Kaufoption offenbar deutlich höher
Von Dominik Hager
Der VfB Stuttgart hat mit Deniz Undav einen echten Volltreffer gelandet. Der 27 Jahre alte Angreifer ist jedoch fürs Erste nur per Leihe Kaderspieler der Schwaben. Die Kaufklausel soll zudem teurer sein als zunächst angenommen.
Im Schatten von Serhou Guirassy hat sich Deniz Undav beim VfB Stuttgart zu einer zweiten Tormaschine entwickelt. Demnach wäre es für den Klub durchaus wichtig, den Leihspieler von Brighton & Hove Albion fest zu verpflichten.
Ein Undav-Kauf soll jedoch teurer als gedacht sein. Laut Informationen der BILD beträgt die Summe nicht wie bisher angenommen zwölf, sondern stolze 18 Millionen Euro. Damit ist das Preischild praktisch genauso hoch wie die Ausstiegsklausel von Guirassy, die womöglich schon im Winter von einem Top-Klub gezogen wird.
Klausel könnte Undav noch teurer machen
Undav wird zumindest bis zum Sommer bleiben, jedoch dürfte es dann spannend werden. Gemäß des Berichtes würde die festgeschriebene Ablösesumme für den 27-Jährigen im Falle eines Meistertitels und auch einer Qualifikation für das internationale Geschäft weiter stiegen. Während die Meisterschaft auch nach der hervorragenden Hinrunde utopisch sein dürfte, ist ein Einzug ins internationale Geschäft inzwischen wahrscheinlich.
Der VfB wird zwar versuchen, die Summe zu drücken, jedoch dürfte das schwierig werden, wenn Undav weiterhin so stark performt und womöglich auch den Sprung ins DFB-Team schafft. Die Verhandlungen mit Brigton & Hove Albion sollen im Frühjahr beginnen.
Klar dürfte jedenfalls sein, dass die Schwaben für Undav eine Rekordsumme auf den Tisch packen müssten. Bislang ist Nicolás González mit einer Ablösesumme von 11,26 Millionen Euro der teuerste Transfer der Stuttgarter Vereinsgeschichte.
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