Reese und Maza sollen bleiben: Wie Hertha dieses Ziel erreichen kann

Hertha BSC muss weitere Einnahmen durch Spielerverkäufe generieren, Fabian Reese und Ibrahim Maza sollen aber möglichst gehalten werden.
Fabian Reese
Fabian Reese / Boris Streubel/GettyImages
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Zwei der größten Hoffnungsträger bei Hertha BSC heißen Fabian Reese und Ibrahim Maza. Ersterer ging bereits in der vergangenen Saison als wichtiger Leistungsträger vorweg, wodurch er sich aber auch bei manch einem Erstligisten in den Fokus gespielt hat. Der 18-jährige Maza hingegen überzeugt als Eigengewächs, das dem Hauptstadtklub in den nächsten Jahren noch so einige Freude bereiten könnte.

Das Problem: Ein Verbleib von Reese und Maza ist noch immer nicht in Stein gemeißelt. Die Abgänge wären leistungstechnisch nur sehr schwer aufzufangen - doch sind sie vielleicht notwendig. Immerhin muss Hertha der Bild zufolge in diesem Transfersommer einen finanziellen Überschuss von etwa zehn Millionen Euro erzielen.

Mit Verkäufen von Reese und Maza wäre dieses Ziel recht einfach zu erreichen. Allerdings ist die Hoffnung, dass diese zehn Millionen Euro auch ohne Verkäufe der beiden Hoffnungsträger erzielt werden. Gelingt das, ist ein Verbleib zumindest aus finanzieller Hinsicht gut denkbar.

Hoffnung macht der bereits abgewickelte Verkauf von Suat Serdar sowie der wohl bevorstehende Abgang von Myziane Maolida. Auch Wilfried Kanga und Kelian Nsona sollen demnach noch abgegeben werden. Durch sie erhofft man sich weitere Einnahmen und Einsparungen. Dass die Neuzugänge um Luca Schuler, Diego Demme und Kevin Sessa ablösefrei verpflichtet werden konnten, ist allerdings nur die halbe Miete. Immerhin verdienen sie bei Hertha ein recht gutes Zweitliga-Gehalt, was ebenfalls eingespeist werden muss.

So stellt Hertha weitere Verkaufskandidaten ins Schaufenster. Zwar längst nicht nur, aber eben auch um Reese und Maza halten zu können. Natürlich müssen die beiden dabei auch selbst mitspielen. Sollte sich noch eine attraktive Wechseloption auftun, wäre es wohl zumindest nicht per se auszuschließen, dass ein Abschied noch ein Thema werden könnte.


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