RB Salzburg kassiert bei Upamecano-Transfer mit
Von Jan Kupitz
Dayot Upamecano wird sich im Sommer bekanntlich dem FC Bayern München anschließen und seine Zelte bei RB Leipzig nach viereinhalb Jahren abbrechen. Sein Ex-Verein RB Salzburg freut sich über den Transfer besonders - denn der kassiert ordentlich ab.
Laut Angaben der Salzburger Nachrichten hatten sich die Österreicher bei Upamecanos Wechsel nach Leipzig eine Klausel zusichern lassen, die sie bei einem weiteren Verkauf an der Ablösesumme partizipieren lässt. 20% muss Leipzig im Sommer an den Schwesterverein aus der Alpenrepublik überweisen - bei einer Ablösesumme von 42,5 Millionen Euro macht das 8,5 Millionen Euro für die Salzburger. Zusätzlich zu den 18,5 Millionen Euro, die RBL im Winter 2017 für Upa bezahlt hatte.
"Upamecano war ein sehr guter Transfer für uns", frohlockt Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund angesichts des zu erwartenden Geldregens.
Der Innenverteidiger ist übrigens nicht der erste Abgang, bei dem die Leipziger den Ex-Klub an der Ablösesumme beteiligen müssen. Auch bei Timo Werner und dem VfB Stuttgart hatten die Sachsen seinerzeit eine ähnliche Vereinbarung getroffen - nach seinem Wechsel zum FC Chelsea durften sich die Schwaben laut kicker über zusätzliche sechs Millionen Euro freuen.