RB Leipzig will bei Dani Olmo All-in gehen
Von Yannik Möller
Dani Olmo gehört zu den unterschätztesten Spielern in der Bundesliga und somit zu den wichtigsten Spielern bei RB Leipzig. So ist es wenig verwunderlich, dass der Verein alles in die Waagschale werfen möchte, um den Spanier von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen.
In diesem Sommer droht RB Leipzig mit Dani Olmo einen der wichtigsten Akteure zu verlieren. Durch seinen 2024 auslaufenden Vertrag und die Notwendigkeit, einen potenziell ablösefreien Abgang zu verhindern, braucht es schleunigst Klarheit. Für den Verein ist klar: Insofern eine Vertragsverlängerung auch nur ansatzweise denkbar ist, muss dieser Ansatz unbedingt verfolgt werden.
So ist der Verbleib von Olmo, eben durch einen neuen Vertrag, eine der großen Aufgaben für Max Eberl. Schon vor seinem Amtsantritt haben die ersten Bemühungen und Gespräche begonnen. Nun liegt diese Herausforderung auf dem Tisch des Sport-Geschäftsführers.
Leipzig geht bis an die Schmerzgrenze: Olmo soll unbedingt gehalten werden
Bislang konnte noch immer keine Einigung erzielt werden. Deshalb scheint es zurzeit wahrscheinlicher zu sein, dass es zur Trennung im Sommer, als zur Unterschrift unter einem neuen Arbeitspapier kommt.
Ein Szenario, das jedoch vermieden werden soll. Deshalb wird RBL den Informationen von Sky zufolge ein letztes, nochmals verbessertes Angebot vorlegen. In den neuen Vertrag würde dann eine Ausstiegsklausel integriert werden, die bei rund 70 Millionen Euro liegen soll. Muss Olmo im Sommer verkauft werden, wäre er dagegen wohl schon für rund 30 Millionen Euro zu haben.
Es heißt, RB Leipzig will mit dem letzten Angebot für Olmo an die finanzielle Schmerzgrenze gehen. Ein Schritt, den die Sachsen definitiv nicht für jeden Spieler machen würden. Dadurch soll auch die Wertschätzung nochmals unter Beweis gestellt werden.
Dass der Spanier unter anderem über eine Rückkehr in seine Heimat nachdenkt, ist kaum noch ein Geheimnis. Geht es nach dem Bundesligisten, dann wird diese Rückkehr aber noch ein paar Jahre aufgeschoben. Vom 24-jährigen Spielmacher möchte man noch die ein oder andere Saison profitieren. Ganz in der Hoffnung, dass dieses letzte Angebot doch noch zu einem Durchbruch führen könnte.