Noch keine Leipzig-Verlängerung in Aussicht: Was wird aus Rose?
Von Yannik Möller
Mittlerweile ist es bei RB Leipzig wohl nicht mehr ausgeschlossen, dass für Marco Rose eine eigentlich wichtige Regel gebrochen wird. Normalerweise, so hatte es Rouven Schröder noch vor wenigen Monaten betont, werde man es "unbedingt vermeiden" wollen, in ein letztes Vertragsjahr zu gehen und somit einen ablösefreien Wechsel zu riskieren.
Das gilt natürlich insbesondere, aber eben nicht nur für die Spieler. Auch Rose als Cheftrainer wird gemeint gewesen sein. Immerhin ist sein Vertrag bis zum Sommer 2025 gültig.
Noch keine Rose-Verlängerung in Aussicht - RBL "ganz entspannt"
Eine Verlängerung mit dem 47-Jährigen wird zweifelsohne angedacht sein. Lässt man die etwas zaghafte Qualifikation für die Champions League beiseite, gibt es wohl keinen einzigen Grund, weshalb man in Leipzig nicht mit der Arbeit des Cheftrainers zufrieden sein sollte.
Und deshalb gibt sich Schröder auch ganz entspannt, was ein potenziell letztes Vertragsjahr von Rose betrifft. Auf Nachfrage der Bild erklärte der Sportdirektor: "Da sind wir ganz entspannt. Vergangenes Jahr haben wir im Trainingslager verlängert. Da haben wir ein ganz, ganz gutes Miteinander. Wir vertrauen uns da. Das ist das Wichtigste im Fußball."
Sollte es - aus welchen Gründen auch immer - notwendig sein, zunächst in die neue Saison zu starten ehe das neue Vertragspapier unterzeichnet wird, würde RBL diesen Schritt also vermutlich gehen.
Allzu weit wird man dieses Thema zeitlich gesehen aber nicht ausreizen wollen. Viel eher dürfte damit zu rechnen sein, dass spätestens zum Saisonende die Gespräche zwischen Klub und Trainer anlaufen werden. Ein Verbleib mitsamt Verlängerung erscheint bislang sehr wahrscheinlich zu sein.
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