RB Leipzig verlängert Vertrag mit Chefcoach Marco Rose vorzeitig
Von Simon Zimmermann
Seit Anfang September 2022 steht der gebürtige Leipziger an der Seitenlinie bei RB. 2023 konnte der Klub unter Rose den größten Triumph der Vereinsgeschichte feiern: Im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:0) holte RBL den ersten großen Titel.
"Ich freue mich, dass wir zusammen weitermachen. Ich komme von hier und fühle mich wohl in der Stadt und der Region. Es macht sehr viel Spaß mit meinen Jungs, mit dem Staff, mit allen Mitarbeitern im Verein und natürlich auch mit unseren Fans", kommentierte Rose seine Verlängerung.
"Seit ich bei RB Leipzig anfangen durfte, haben wir gemeinsam den DFB Pokal verteidigt und den Supercup geholt. Der Verein, arbeitet im Hintergrund daran, dass wir wieder eine schlagkräftige Truppe aufstellen. Wir spüren, dass noch mehr geht und wir auch immer mehr wollen. Wir sind ambitioniert, wir bleiben ambitioniert und schauen gemeinsam nach vorne", so Rose weiter.
Sportdirektor Rouven Schröder ergänzte: "Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Marco! Unsere Gespräche in den vergangenen Wochen waren von gegenseitiger Wertschätzung und vor allem einer transparenten Analyse der abgelaufenen Saison geprägt. Über allem steht für uns der sportliche Erfolg und unsere gemeinsamen Ambitionen. Daher war beiden Seiten sehr schnell klar, den erfolgreichen Weg fortsetzen zu wollen und dementsprechend professionell und zugleich zielgerichtet verliefen die Verhandlungen der letzten Tage. Zu diesem Zeitpunkt Klarheit in der Trainerfrage zu haben, hilft uns auch im Hinblick auf andere, wichtige Personalien."
86 Pflichtspiele hat Rose bislang als RBL-Cheftrainer absolviert und dabei einen Punkteschnitt von 2,01 Punkte pro Partie erzielt (53 Siege, 14 Unentschieden, 19 Niederlagen). Neben dem DFB-Pokal gewann RBL unter Rose auch den DFL-Supercup.