RB Leipzig verkündet nächsten Abgang
Von Jan Kupitz
Im vergangenen Sommer war Christopher Lenz für eine Million Euro von Eintracht Frankfurt zu RB Leipzig gewechselt, weil die Roten Bullen einen soliden Backup für die Defensive benötigten. Häufig gebraucht wurden die Dienste des Linksfußes jedoch nicht: Nur acht Pflichtspiele bestritt Lenz für RBL.
Am Montag gaben die Sachsen daher bekannt, dass sich die Wege der beiden Parteien nach nur einem Jahr wieder trennen werden - der auslaufende Vertrag wird nicht verlängert.
"Christopher Lenz hat sich in seinem Jahr bei RB Leipzig immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Wir haben ihn im vergangenen Jahr als klaren Backup für die Linksverteidigerposition geholt und diese Rolle hat Chris auch überragend angenommen und immer wieder den Konkurrenzkampf angeschoben", lobte Sportdirektor Rouven Schröder. "Er hat die absolute Qualität, weiter in der 1. Bundesliga als Stammspieler zu spielen und wir wünschen ihm alles Gute für seine nächste Station im Profi-Fußball."
Nach Angelino (bleibt nach Leihe fest in Rom), Janis Blaswich (auf Leihbasis zu RB Salzburg) und Xavi Simons (Leihe endet) ist Lenz der vierte Abgang bei RBL.