Bericht: RB Leipzig plant weiteren Star-Verkauf

In den vergangenen Jahren musste RB Leipzig sich im Sommer immer von mindestens einem Starspieler trennen. Auch im nächsten Jahr wird es wohl wieder so kommen.
Lois Openda und Castello Lukeba könnten die nächsten teuren Leipziger Abgänge sein
Lois Openda und Castello Lukeba könnten die nächsten teuren Leipziger Abgänge sein / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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In den letzten fünf Jahren hat RB Leipzig 618 Millionen Euro durch Spielverkäufe eingenommen - nur der FC Chelsea (732 Millionen Euro) und Benfica SL (664 Millionen Euro) konnten im selben Zeitraum einen größeren Transfer-Erlös erzielen.

Auch im abgelaufenen Transferfenster nahmen die Sachsen fast 100 Millionen Euro durch Verkäufe ein, besonders die Abgänge von Dani Olmo (für 55 Millionen Euro zum FC Barcelona) und Mohamed Simakan (für 35 Millionen Euro zu Al-Nassr) spülten Geld in die Leipziger Kassen.

Ähnlich wird es wohl im kommenden Sommer aussehen. Der Sport Bild zufolge sollen erneut Spieler verkauft werden, um Geld einzunehmen. Die Vorgabe wird sogar noch höher ausfallen als in diesem Sommer, als das Ziel war, zwischen 60 und 80 Millionen Euro einzunehmen.

Einige Abgangskandidaten ergeben sich durch auslaufende Verträge. Der derzeit ausgeliehene Timo Werner, Xaver Schlager und Amadou Haidara und Yussuf Poulsen sind nur bis 2026 an die Sachsen gebunden. Durch die Abgänge des Quartetts wird die Summe jedoch nicht zu erreichen sein. Der Verkauf eines Stars ist fest eingeplant.

Die Sport Bild nennt drei Kandidaten: Lois Openda, Benjamin Sesko und Castello Lukeba. Für alle drei Spieler winkt Leipzig eine Ablöse um die 70 Millionen Euro. Openda ist der Einzige aus dem Trio, der keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hat. Den Preis können die Sachsen also frei verhandeln, die Sport Bild nennt 75 Millionen Euro als die mögliche Summe.

Ähnlich hoch soll die Ausstiegsklausel von Lukeba sein, bei Sesko belaufe sie sich auf genau 75 Millionen Euro. Zwischen dem Slowenen und den Leipziger Verantwortlichen soll es jedoch die mündliche Einigung geben, dass der Stürmer den Verein ab einem Angebot über 70 Millionen Euro verlassen darf.


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