RB Leipzig fasst Pläne zum Titel-Angriff in der neuen Saison
Von Yannik Möller
Dass sich mit Bayer Leverkusen wieder ein anderer Klub die Meisterschaft sichern und damit die Vorherrschaft des FC Bayern unterbrechen konnte, sorgt offenbar auch bei RB Leipzig für mehr Mut und Lust auf eine solche Geschichte.
Längst ist klar, dass die Münchener zur neuen Saison auch wieder ganz oben angreifen wollen und dass Leverkusen versuchen wird, auf dieser beeindruckenden Saison aufzubauen und die Meisterschaft zu verteidigen. Allerdings möchten sich auch die Sachsen in diesen Wettkampf einmischen. Nur mit der Qualifikation für die Champions League, wie es zuletzt der Fall war, würden sie sich nur ungerne zufriedengeben wollen.
Leipzig mit klarem Plan: Die Leistungsträger sollen gehalten und nicht verkauft werden
Während ein Trainerwechsel keine Option für Leipzig ist und mit Marco Rose weitergemacht werden soll, dürfte es auch ein vergleichsweise ruhiger Transfer-Sommer geben. Die Sportbild wiederholt dabei: Abgänge von wichtigen Stammspielern wird es wohl nur dann geben, wenn sie unvermeidbar sind.
Das könnte beispielsweise für Dani Olmo gelten. Er kann durch seine Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro gehen. Gegen einen Verbleib würde sich bei RBL niemand sträuben, doch wäre diese Ablösesumme auch eine Möglichkeit, sich selbst weiter zu verstärken. Auch eine erneute Leihe von Xavi Simons gestaltet sich schwierig, ist längst nicht in Stein gemeißelt.
Ansonsten sieht es der gefasste Plan vor, dass die Leistungsträger bleiben. Der wichtige Kern der Mannschaft soll zusammenbleiben. Weitere Abgänge würden die Titelchancen nur verkleinern.
Um sich noch besser auf ein erhofftes Meister-Rennen vorzubereiten, wird wohl noch vorrangig auf zwei Positionen nach weiterer Verstärkung gesucht. Der Sportbild zufolge geht es dabei einerseits um einen strategischen Sechser, wodurch auch auf den Kreuzbandriss von Xaver Schlager reagiert werden soll. Andererseits wäre auch noch ein jüngerer Stürmer angedacht, insofern es zum erhofften Verkauf von Timo Werner kommt. Gleichzeitig soll eine Vertragsverlängerung mitsamt Gehaltserhöhung dafür sorgen, dass Benjamin Sesko nicht per Ausstiegsklausel wechselt. Er wird als zu wichtig für den erhofften Erfolg eingestuft.
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