RB Leipzig erzielt Durchbruch bei Wunschverteidiger
Von Yannik Möller
Auf den Abgang von Josko Gvardiol wollte RB Leipzig mit einem neuen Innenverteidiger reagieren. Nun ist offenbar ein Durchbruch bei Castello Lukeba gelungen.
Schon frühzeitig war klar, dass RB Leipzig noch einmal nachlegen möchte, wenn es Josko Gvardiol zu Manchester City zieht.
Ebenso frühzeitig stand Castello Lukeba als entsprechender Kandidat im Fokus. Allerdings zeigte sich Olympique Lyon bislang sehr verhalten, was einen Abgang des 20-Jährigen betrifft. Die Diskrepanz zwischen Forderung und Angebot schien so festgefahren zu sein, dass mit Lutsharel Geertruida bereits eine Alternative in den Fokus genommen wurde.
Doch nachdem sich Leipzig zuletzt von einer Geertruida-Verpflichtung abgewandt hatte (90min berichtete), scheint nun endlich der Durchbruch bei Lukeba erfolgt zu sein.
Lukeba setzte sich selbst für Leipzig-Wechsel ein
Wie Sky und die französische L'Equipe übereinstimmend berichten, nimmt der Transfer des jungen Abwehrspielers Form an.
Sky-Reporter Philipp Hinze berichtet, dass Lukeba sich persönlich bei Lyon für diesen Wechsel eingesetzt habe. Eine Einigung mit RBL hatte er frühzeitig erzielen können, sodass der Wechselwunsch schon seit Längerem feststand. Das Ablösepaket werde den Rahmen von 30 Millionen Euro "definitiv knacken" und somit eine höhere Zahlung umfassen, so Hinze.
Das passt auch zu den Informationen der L'Equipe, wo die Ablösesumme auf 35 Millionen Euro taxiert wird. Ob die Bonuszahlungen bereits inbegriffen sind, oder ob sie noch zusätzlich dazukommen, wird soweit nicht verständlich.
Da die Einigung mit Lukeba bereits erzielt wurde, dürfte der Transfer zeitnah über die Bühne gehen.
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