RB-Sportchef Eberl dementiert City-Einigung bei Gvardiol

  • Leipzig fordert weiterhin 100 Millionen Euro
  • Gvardiol kann sich Wechsel "sehr gut vorstellen"
  • Einigung noch "nicht ansatzweise" in Sicht
Josko Gvardiol
Josko Gvardiol / Lars Baron/GettyImages
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Laut Medienberichten war der Weg für Josko Gvardiol zu Manchester City frei. RB Leipzigs Sportchef Max Eberl dementiert allerdings eine Einigung, weshalb ein Transfer noch ein wenig auf sich warten lassen könnte.

Josko Gvardiol könnte einer der teuersten Innenverteidiger der Fußballgeschichte werden. Zum einen liegt das am Marktwert des 21-Jährigen, der bei 75 Millionen Euro liegt, zum anderen am harten Verhandlungspartner RB Leipzig. Aufgrund des langen Spielervertrags bis 2027 haben die Sachsen gute Karten, den Kroaten für eine Ablösesumme jenseits der 100 Millionen Euro ziehen lassen zu können.

Eine Einigung, über die kürzlich in den Medien gesprochen wurde, ist laut RB-Sportchef Max Eberl aber noch nicht in Sicht: "Es ist so, dass Manchester City verbrieft hat, dass sie ihn gerne haben möchten. Es ist so, dass Josko angedeutet hat, dass er sich das sehr gut vorstellen kann", sagte der 49-Jährige gegenüber Sky Sport. Aber: Beide Vereine seien in den Verhandlungen noch "sehr weit auseinander. Es gibt keine Einigung, nicht ansatzweise eine Einigung."

Eberl weiß nichts vom Medizincheck - und vertraut Gvardiol

Auch der zum Teil abgeschlossene Medizincheck, von dem Fabrizio Romano berichtete, wurde von Eberl dementiert: "Es wurde sehr viel geschrieben und die letzten Informationen über Josko haben uns doch alle sehr überrascht. Aber wie man sieht: Josko ist hier - also entspricht es nicht der Wahrheit. Er hat keinen Medizincheck gemacht - nicht, dass wir wüssten. Und ich glaube nicht, dass er es hinter unserem Rücken gemacht hat, weil er einfach ein Vollprofi ist", so Eberl.

Somit könnte der Transfer von Gvardiol zum Kaugummi-Transfer des Sommers werden. Wie es aussieht, werden die Engländer früher oder später dazu gezwungen sein, mit den Vorstellungen der Roten Bullen mitzugehen.


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