Back to the roots? Christopher Nkunku kann sich PSG-Rückkehr vorstellen
Von Dominik Hager
Christopher Nkunku hat eine bärenstarke Saison hingelegt. Der 24-Jährige hat wettbewerbsübergreifend 35 Tore erzielt und 20 Treffer vorbereitet, womit er mit den ganz großen Namen wie Robert Lewandowski, Karim Benzema und Mo Salah mithalten kann. Der Leipzig-Star wird seit einiger Zeit mit einem Wechsel in Verbindung gebracht und kann sich offenbar auch eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain vorstellen.
Im Alter von zwölf Jahren schloss sich Christopher Nkunku der Jugendabteilung von Paris Saint-Germain an und entwickelte sich dort stetig weiter. Da im Star-Ensemble jedoch kein Platz frei war, entschied er sich für einen Wechsel zu RB Leipzig. Dort konnte der offensive Mittelfeldspieler von Beginn an brillieren und sich in der abgelaufenen Saison zum Weltklasse-Kicker entwickeln.
Längst ist klar, dass zahlreiche Top-Klubs den 24-Jährigen gerne im Team hätten. Derzeit herrscht jedoch der Glaube vor, dass RB Leipzig den bis 2024 gebundenen Spieler zumindest noch ein Jahr halten möchte und kann.
Nkunku schwärmt von Paris: "PSG meine Heimat"
Früher oder später wird der Offensivspieler aber mit ziemlicher Sicherheit für einen der ganz großen Klubs spielen. Realistisch ist dabei definitiv auch eine Rückkehr zu Paris Saint-Germain.
"Ich habe immer gesagt, dass PSG meine Heimat ist, wo mein Herz ist. Ich habe auch gesagt, dass ich nie eine Tür verschließen möchte. Im Fußball ist immer alles möglich", erklärte er im Rahmen einer Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft.
Der Leipziger möchte seinen Abschied aus Leipzig aber nicht unter allen Umständen forcieren. Zwar sei das Interesse von großen Klubs "schmeichelhaft", jedoch "ist es ebenso schmeichelhaft zu wissen, dass mein Verein, RB Leipzig, alles tut, um nicht zu halten".
Stand jetzt muss sich PSG wohl noch ein Jahr gedulden, um bei den Leipzigern nicht auf taube Ohren zu stoßen. Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht und Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat klar die Absicht, den Spieler zu halten. Bei PSG weiß man aber nie so genau, wie viel Scheine die Verantwortlichen locker machen, um zu bekommen, was man möchte.