Rayan Cherki äußert sich zu geplatztem BVB-Wechsel
Von Franz Krafczyk
Borussia Dortmund hat sich Sommer mit zahlreichen neuen Spielern wie Serhou Guirassy, Pascal Groß oder Maximilian Beier verstärkt. Mit Rayan Cherki sollte allerdings noch ein weiterer Star die Offensivabteilung der Schwarz-Gelben verstärken. Ein Transfer kam überraschendeweise nicht zustande, obwohl der Franzose sogar Paris Saint-Germain abgesagt haben soll, um zum BVB zu wechseln.
Am Ende blieb Cherki, um den sich vor allem BVB-Kaderplaner Sven Mislintat bemüht haben soll, bei Olympique Lyon. "Ich kann es nicht erklären", äußerte sich der 21-Jährige gegenüber dem französischen TV-Sender Canal+ erstmals zum geplatzten Wechsel. "Ich versuche, meinen Job zu machen, ich versuche, viel zu trainieren, um so gut wie möglich in Form zu sein."
"Es ist keine Rache. Wir wissen, dass es im Fußball Höhen und Tiefen, sehr tiefe Tiefen und sehr hohe Höhen gibt. Ich passe mich der Situation an, in der ich mich befinde, ich gebe das Beste für meinen Verein", sagte Cherki nach dem Europa-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus (2:0), in dem der offensive Mittelfelspieler zur Führung traf.
Dass Cherki schließlich doch in Lyon blieb, veranlasste ihn dazu, seinen Vertrag bei OL vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2026 zu verlängern. Seitdem gehört das Eigengewächs wieder zum Stammpersonal und konnte das Vertrauen mit zwei Toren prompt zurückzahlen.
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