Ratenzahlung: Neue Details zur Ablöse von de Ligt

Der FC Bayern wird sich von Matthijs de Ligt trennen. Bezüglich der Ablöse-Modalität sind nun offenbar neue Details durchgesickert.
Matthijs de Ligt verlässt den FC Bayern.
Matthijs de Ligt verlässt den FC Bayern. / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Selbst mit einer groß aufgefahrenen Petition (gut 71.000 Unterschriften) haben die Bayern-Anhänger nicht verhindern können, dass Matthijs de Ligt den FC Bayern verlassen wird. Der Niederländer wechselt laut übereinstimmenden Medienberichten genauso wie Noussair Mazraoui zu Manchester United. Die beiden Klubs sollen sich einig sein und der Medizincheck laut Fabrizio Romano bereits am Montag stattfinden.

Der italienische Transfer-Experte möchte auch herausgefunden haben, zu welchen Modalitäten de Ligt genau zu den Red Devils wechselt. Die bereits zuvor kolportierten 45 Millionen Euro sollen in drei Raten aufgeteilt werden. Demnach werden die Münchner wohl dreimal 15 Millionen Euro für den Innenverteidiger erhalten, wobei nicht klar ist, wie der Betrag genau gesplittet wird. Zudem sollen die fünf Millionen Euro, die als mögliche Bonus-Zahlung zur Debatte stehen, relativ einfach zu erreichen sein.

Ratenzahlung mit Auswirkung auf weitere Transferplanung?

Nun kann man natürlich darüber rätseln, inwiefern sich die Ratenzahlung bei de Ligt auf die weiteren Transferplanungen der Bayern auswirken. Immerhin erhalten die Bayern fürs Erste nur einen Teil der Ablöse Für de Ligt. Es ist allerdings im Fußball-Geschäft durchaus üblich, dass kostspielige Transfers nicht auf einen Schlag gezahlt werden. Demnach ist es nicht auszuschließen, dass die Münchner selbst beim ein oder anderen Transfer erst eine Rate überwiesen haben.

Die Bayern-Verantwortlichen werden sich nach den anstehenden Verkäufen von de Ligt und Mazraoui (15 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonus-Zahlungen) wohl zunächst wieder den Käufen widmen. Desire Doué und Jonathan Tah sind wohl die beiden heißesten Kandidaten auf einen Bayern-Wechsel, selbst wenn es hierbei noch Fragezeichen gibt. Sollten beide den Weg nach München finden, wären in Summe wohl gut 80 Millionen Euro nötig.


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