Borré-Wechsel rückt näher - Eintracht legt Ablöse fest
Von Jan Kupitz
Rafael Borré steht bei Eintracht Frankfurt vor dem Abschied. Bei der Ablöse möchte die SGE dem Kolumbianer bzw. interessierten Vereinen etwas entgegen kommen.
Nach zwei Jahren werden sich die Wege von Rafael Borré und der Eintracht trennen. Der Europa-League-Geld aus dem Jahr 2022 spielt in den Planungen der SGE keine besonders große Rolle mehr, ist für einen dauerhaften Platz auf der Bank aber natürlich zu schade.
Bei der Generalprobe gegen Nottingham Forest (0:0) am vergangenen Wochenende stand der 27-Jährige bereits nicht mehr im Aufgebot von Dino Toppmöller - ein Abschied rückt immer näher.
"Es gibt mehrere Anfragen", bestätigte Markus Krösche gegenüber der Bild und betonte, dass Borré nun wählen müsse, wohin es für ihn geht. "Es macht Sinn, dass da zeitnah eine Entscheidung getroffen wird", machte der Sportvorstand leichten Druck.
Laut des Boulevardblatts handelt es sich bei den Interessenten um Olympique Lyon, Olympiakos Piräus und Klubs aus Südamerika. Konkrete Verhandlungen soll es erst geben, nachdem Borré eine Entscheidung getroffen hat - die Eintracht sei aber bereit, so die Bild weiter, mit ihrer Forderung für Borré auf sieben Millionen Euro herunterzugehen.
Betrachtet man seinen Marktwert bei Transfermarkt, der auf neun Millionen Euro geschätzt wird, so wie seinen bis 2025 datierten Vertrag, wäre womöglich auch eine höhere Summe drin. Doch die SGE scheint bemüht, das Thema abhaken zu können.
Saudi-Interesse an Alario
Neben Borré gibt es derzeit auch Transfergerüchte um Lucas Alario, der das Interesse aus Saudi-Arabien geweckt hat. Die Eintracht hätte nach Bild-Angaben großes Interesse daran, den Angreifer wieder abzugeben - im Gegensatz zu Borré scheint sein Abgang aber noch nicht beschlossene Sache zu sein.
Weitere Eintracht-News lesen: