PSV Eindhoven gibt bei Itakura nicht auf - Bericht

Die PSV Eindhoven bleibt weiter an Ko Itakura dran. Wie es aussieht, muss Borussia Mönchengladbach bis zum Ende des Transferfensters um den Japaner zittern.
Ko Itakura
Ko Itakura / Koji Watanabe/GettyImages
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Bei Borussia Mönchengladbach könnte es in den letzten Tagen des Sommer-Transferfensters noch zu einem schwerwiegenden Abgang kommen. Die Rede ist von Ko Itakura, der seit geraumer Zeit von der PSV Eindhoven umworben wird.

Nachdem die Fohlen laut Bild bereits ein erstes Angebot in Höhe von 11,5 Millionen Euro abgelehnt hatten, dürften die Niederländer bis Freitag noch einmal nachlegen: Wie die Lokalzeitung Eindhovens Dagblad berichtet, gibt es zwar weiterhin keine Einigung zwischen beiden Parteien. Die Verhandlungen seien jedoch weiterhin im Gange und dürften sich bis zum Ende der Transferperiode ziehen.

Es ist also nicht auszuschließen, dass sich die Borussia noch von Itakura trennt. Zwar soll die Ausstiegsklausel des Spielers, die bei 15 Millionen Euro liegen soll, laut Bild bereits abgelaufen sein, so dass es keine festgeschriebene Ablösesumme gibt. Da aber der Bedarf im Abwehrzentrum beim niederländischen Meister groß ist, könnte die PSV noch eine Summe auf den Tisch legen, die die Gladbacher nicht ablehnen können.

Zwar wollte die Borussia eigentlich lieber noch einen Innenverteidiger holen, als einen abzugeben. Doch Sport-Geschäftsführer Roland Virkus räumte kürzlich ein: "Es ist doch völlig klar, dass sich ein Verein wie Gladbach ab einer bestimmten Größenordnung mit jedem Angebot beschäftigen muss."

Bei einem Verkauf von Itakura müsste dringend Ersatz her, schließlich stünden dann mit Nico Elvedi, Marvin Friedrich und Fabio Chiarodia nur noch drei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Bis Freitag könnte es mit einer Neuverpflichtung allerdings knapp werden. Viel hängt auch von einem Verkauf von Manu Koné, der sich mit der AC Mailand bereits mündlich einig sein soll. Gladbach fordert fixe 20 Millionen Euro plus Boni für den Mittelfeldspieler. Kommt Milan dieser Forderung nach, wäre wieder genügend Spielraum für eigene Verstärkungen vorhanden.


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