PSG: Wird Mbappé für Messi und Agüero "geopfert"?

Bald bei Paris St.Germain vereint? Sergio Agüero und Lionel Messi, hier zusammen bei der argentinischen Nationalmannschaft
Bald bei Paris St.Germain vereint? Sergio Agüero und Lionel Messi, hier zusammen bei der argentinischen Nationalmannschaft / JAIME REINA/Getty Images
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Mit der Ankunft von Mauricio Pochettino als Cheftrainer von Paris St. Germain köcheln auch gleich wieder die Gerüchte um die Verpflichtungen von Superstar Lionel Messi und dessen Landsmann Sergio Agüero hoch. Doch für die kostspieligen Pläne der Pariser müsste ein Spieler wohl "geopfert" werden.

Lionel Messi ist ein langgehegter Traum von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. Mit der Inthronisierung Pochettinos als Übungsleiter seines Luxus-Kaders, sendet der Vorsitzende der Qatar Sports Investments ein weiteres Zeichen in diese Richtung.

Denn auch für den 48-jährigen Ex-Trainer der Spurs wäre es ein Traum, seinen berühmten Landsmann trainieren zu können. Doch bei la pulga soll es nicht bleiben. Denn Pochettino, bekennender Fan von Sergio Agüero, soll seinem katarischen Chef auch schon die Verpflichtung des "Kun" ans Herz gelegt haben. Dies geht aus einem Bericht des französischen Pay-TV-Senders Canal Plus France (via as.com) hervor.

Agüero befindet sich momentan in sehr stockenden Gesprächen mit den Verantwortlichen von Manchester City. Der Vertrag des 32-jährigen Argentiniers läuft in diesem Sommer aus.

Träumt davon, Messi und Agüero in seinem Team zu haben: Mauricio Pochettino
Träumt davon, Messi und Agüero in seinem Team zu haben: Mauricio Pochettino / Xavier Laine/Getty Images

Agüero würde viel besser in Pochettinos Konzept mit vielseitigen, sich stets bewegenden Stürmern passen als die statischer operierenden Moise Kean und Mauro Icardi, die zur Zeit - neben Mbappé - die zentrale Sturmreihe der Franzosen bilden.

Doch es gibt ein Problem: Auch wenn für Messi und Agüero, die - Stand heute - ab Juni vertragslos sind, keine Ablösezahlungen fällig würden, würde ihr Gehalt den Etat der Franzosen stark belasten. Um nicht in einen Konflikt mit den Bestimmungen des FIFA Financial Fairplay zu kommen, müssten die Pariser also gleichzeitig ihr Gehaltsgefüge entlasten.

Scheint kein großes Interesse an einem Verbleib in Paris zu haben: Kylian Mbappé
Scheint kein großes Interesse an einem Verbleib in Paris zu haben: Kylian Mbappé / John Berry/Getty Images

Und da kommt der Name Kylian Mbappé ins Spiel. Der 22-jährige Weltmeister, der weiterhin bei Real Madrid ganz oben auf der Wunschliste steht, könnte somit "geopfert" werden. Dazu passt, dass sich Mbappé bislang beharrlich weigert, auf die ihm unterbreiteten Angebote für eine Vertragsverlängerung an der Seine einzugehen.

Gut möglich also, dass die Verantwortlichen im Prinzenpark in naher Zukunft die Ausweglosigkeit des Unternehmens, den Spieler zu halten, erkennen - und akzeptieren. Und sich statt seiner mit einem argentinischen Super-Duo trösten.