PSG-Stürmer würde für Frankfurt "auf viel Geld" verzichten
- Eintracht Frankfurt sucht nach weiterer Sturm-Verstärkung
- Hugo Ekitike erneut ein Thema
- Gehaltsverzicht denkbar und auch absolut notwendig
Von Yannik Möller
Hugo Ekitike ist erneut ein Thema bei Eintracht Frankfurt. Ein potenzieller Wechsel würde aber offenbar nicht am Gehalt scheitern, wäre der junge Angreifer für einen Teilverzicht zu haben.
Mit Sasa Kalajdzic wurde bereits ein neuer Stürmer bis zum Saisonende ausgeliehen, doch scheint für Eintracht Frankfurt die Suche nach weiterer Verstärkung für den Angriff damit noch nicht abgeschlossen zu sein.
Deshalb ist Hugo Ekitike auch weiterhin - war er doch schon im vergangenen Sommer ein Thema - ein Kandidat für den Bundesligisten. Der 21-Jährige gilt im Sinne der nötigen Spielpraxis auch als wechselwillig. Das Problem: Sein Gehalt bei Paris Saint-Germain fällt so hoch aus, dass es für die SGE schlichtweg nicht zu bezahlen ist (90min berichtete).
Allerdings kann die Eintracht weiter hoffen: Insofern die weiteren Rahmenbedingungen passen, wäre Ekitike offenbar dazu bereit, bei seinem Gehalt Abstriche hinzunehmen. Das berichtet Reporter Christopher Michel für fussball.news. Vorrangig in Angelegenheiten rund um die SGE ist Michel als zuverlässige Quelle einzuordnen.
Dass der Youngster "auf viel Geld" verzichten würde, liegt demnach an seinem klaren Fokus auf Spielpraxis und daran, dass ihn das Projekt der Eintracht sehr reizt. Die Gespräche sollen derzeit "sehr positiv" verlaufen, heißt es weiter.
Dementsprechend ist Ekitike für die Frankfurter offenbar als realistisches Transferziel anzusehen. Allerdings müssten sich Dino Toppmöller und Markus Krösche von ihm auch vollends überzeugt zeigen, wäre doch vermutlich eine Ablösesumme von mindestens 20 Millionen Euro fällig. Eine reine Leihe ist nicht zu erwarten.
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