PSG-Star vor festem Wechsel zu Galatasaray
- Mauro Icardi kehrt nicht nach Paris zurück
- Galatasaray muss Tief in die Tasche greifen
Von Franz Krafczyk
Die Entscheidung um die Zukunft von Mauro Icardi ist gefallen: Der Argentinier wird nicht zu Paris Saint-Germain zurückkehren, sondern bei Galatasaray Istanbul bleiben. Die Franzosen erhalten eine Ablöse im achtstelligen Bereich.
Hinter Mauro Icardi liegt eine erfolgreiche Leih-Saison bei Galatasaray. Der Argentinier wurde mit 22 Treffern nicht nur drittbester Torschütze der Süper Lig, er gewann mit dem türkischen Topclub sogar die Meisterschaft. Kein Wunder, dass diese erfolgreiche Zusammenarbeit verlängert werden soll.
Eigentlich wäre der Stürmer nach Ablauf der Leihe nun zu Paris Saint-Germain zurückgekehrt. Da er in Frankreich aber keine aussichtsreiche Perspektive zugesichert bekam, verhandelten die beiden Clubs über einen festen Transfer. Mit Erfolg: Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano wird der 30-Jährige noch am Freitag nach Istanbul reisen, um als Neuzugang vorgestellt zu werden.
Icardi erhält in Istanbul einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein viertes Jahr und soll dabei an die zehn Millionen Euro jährlich verdienen.
Trotz des Marktwerts von 19 Millionen Euro zahlt Galatasaray nur zehn Millionen Euro. Für PSG war Icardi ein großes Minusgeschäft, schließlich verpflichtete der französische Meister den Offensivspieler vor drei Jahren für 50 Millionen Euro von Inter. Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten des Vereins dürfte der Abgang jedoch zu verkraften sein.
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