PSG treibt Mittelfeld-Umbruch voran: Soler im Anflug - Paredes mit Juve einig
Von Dominik Hager
Paris Saint-Germain hat in diesem Sommer das zentrale Mittelfeld als Schwachpunkt ausgemacht. Demnach hat sich auf dem Transfermarkt auch einiges getan. Für Wijnaldum und Herrera, die nach Rom und Bilbao verliehen wurden, kamen Vitinha und Renato Sanches. Damit ist die Umgestaltung aber noch nicht abgeschlossen.
Nach den Abgängen von Wijnaldum und Herrera (beide per Leihe) könnte sich nun auch Leandro Paredes verabschieden. Der Argentinier ist sich mit Juventus Turin einig und möchte den Wechsel noch vor Schließung des Transferfensters vollziehen. Demnach steht der 28-Jährige auch nicht im Kader für das Heimspiel am Mittwochabend gegen Spezia.
"Paredes wird nicht dabei sein, er ist sich mit Juventus Turin einig. Er ist mit dem Kopf woanders, auch wenn er noch ein PSG-Spieler ist", erklärte Coach Christopher Galtier.
PSG im Kaufrausch: Neben Fabián Ruiz soll auch Carlos Soler kommen
Ob PSG den Spieler auch herausrückt, hängt womöglich davon ab, ob man einen Ersatz bekommen kann. So gut wie klar ist die Tatsache, dass Neapel-Star Fabián Ruiz als dritter Neuzugang für die Schaltzentrale unterschreiben wird. Damit ist es aber offenbar noch nicht getan.
Laut Angaben der L'Équipe bemüht sich der französische Top-Klub auch noch um die Dienste von Carlos Soler. Der 25-Jährige Mittelfeldspieler ist mit einem Marktwert von 50 Millionen Euro der wertvollste Akteur vom FC Valencia. Der nur noch bis 2023 gebundene Spieler soll im Mittelfeld und im Offensivbereich zum Einsatz kommen und nur 15 bis 17 Millionen Euro kosten. Gespräche zwischen den beiden Klubs laufen bereits. Es ist davon auszugehen, dass sich die Pariser dieses Schnäppchen nicht entgehen lassen.