Trotz Probleme beim Medizincheck: Eintracht-Wechsel von Ebimbe nicht gefährdet

Der Wechsel von Eric Junior Dina Ebimbe zu Eintracht Frankfurt schien nur noch Formsache zu sein. Aufgrund von Problemen beim obligatorischen Medizincheck schien der Deal aber kurzzeitig ins Wackeln geraten.

Ebimbe, der bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht, sollte zunächst per Leihe und ein Jahr später per Kaufpflicht für 6,5 Millionen Euro an den Main wechseln. Wie die Bild-Zeitung berichtet, kam es allerdings beim Medizincheck am Freitag zu Auffälligkeiten. Die Ärzte im Frankfurter Uniklinikum hätten Unregelmäßigkeiten an der Rückseite von Ebimbes linkem Knie festgestellt und sollen zunächst nicht einig gewesen sein, wie gravierend der Befund tatsächlich ist.

Danach kam aber die Entwarnung: Laut Bild ist man sich bei der SGE mittlerweile sicher, dass er trotz der Auffälligkeiten "zu hundert Prozent belastbar ist" und auch sofort am Training teilnehmen kann. Der Wechsel von Ebimbe scheint damit trotz der kleinen Schock-Nachricht nicht in Gefahr. Der 21-Jährige ist als Verstärkung für das zentrale Mittelfeld eingeplant, wo er in der letzten Saison zehn Mal für PSG zum Einsatz kam. In der Spielzeit davor war der Rechtsfuß an Dijon FCO ausgeliehen, wo er 30 Ligue 1-Partien bestritt.

Bei der Eintracht würde sich Ebimbe mit Djibril Sow, Sebastian Rode, Kristijan Jakic und Ajdin Hrustic um die Plätze im Mittelfeldzentrum streiten. Der hessenschau zufolge kann der ehemalige französische U21-Nationalspieler sowohl als klassischer Sechser als auch in einer etwas offensiveren Rolle im Zentrum eingesetzt werden. Sogar die Flügel soll Ebimbe bekleiden können.

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