Premier League-Club gibt "Vollgas" bei Lacroix - Koulierakis-Transfer verzögert sich

Der VfL Wolfsburg stellt sich in der Innenverteidigung neu auf. Während sich der Transfer von Konstantinos Koulierakis noch etwas verzögert, macht ein Club aus der Premier League ernst bei Maxence Lacroix.
Maxence Lacroix
Maxence Lacroix / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

In der Innenverteidigung des VfL Wolfsburg wird es zu Veränderungen kommen. Mit Konstantinos Koulierakis bekommt das Abwehrzentrum der Wölfe ein neues Herzstück, im Gegenzug dürfte Maxence Lacroix den Verein noch verlassen.

Um Lacroix gibt es seit Wochen Wechselgerüchte, die sich hartnäckig halten. Der Franzose, der beim VfL nur noch bis 2025 unter Vertrag steht, soll einem Abschied aus Wolfsburg und einem Wechsel in die Premier League zugeneigt sein. Dort buhlt seit einiger Zeit Crystal Palace mit Lacroixs Ex-Trainer Oliver Glasner um die Gunst des 24-Jährigen.

In der Show "Transfer-Update" verriet Sky-Reporter Florian Plettenberg am Freitagabend, "dass Crystal Palace echt Vollgas gibt". Es sollen "konkrete Gespräche" laufen, über die wesentlichen Vertragsdetails sollen sich Lacroix und Crystal Palace mündlich bereits einig sein."Oliver Glasner möchte Maxence Lacroix unbedingt verpflichten", ergänzte Plettenberg.

Allein zwischen dem VfL Wolfsburg und den Londonern herrscht noch keine Einigung - und scheint auch noch nicht in Sicht zu sein. Im Schatten eines auslaufenden Vertrags bei Lacroix soll der VfL hoch pokern und eine Ablöse von 18 bis 20 Millionen Euro fordern. Gut möglich, dass Crystal Palace angesichts einer solchen Summe nicht zuschlägt und lieber darauf wartet, Lacroix in einem Jahr ablösefrei verpflichten zu können.

Koulierakis-Transfer erst Ende August

Derweil hat der VfL für einen möglichen Abgang von Lacroix bereits vorgesorgt. Wie zuvor bereits berichtet, haben die Wolfsburger Eintracht Frankfurt im Werben um Konstantinos Koulierakis ausgestochen. Florian Plettenberg zufolge ist alles klar, die Verträge sollen bereits unterschrieben worden sein. Das Gesamtpaket der Ablöse soll sich (inklusive Boni) auf 14 bis 15 Millionen Euro belaufen.

Nichtsdestotrotz wird der Transfer erst Ende August über die Bühne gehen. Mit PAOK Saloniki spielt Koulierakis aktuell nämlich noch in der Qualifikation für die Endrunde der Europa League, trifft dort auf den irischen Club Shamrock Rovers. Das Rückspiel findet am 29.08. statt. Plettenberg zufolge wird Koulierakis erst danach in Wolfsburg aufschlagen.


manual