Präsidentenwahl verhindert Spielerwechsel: Garcia-Transfer zum FC Barcelona gescheitert

Eric Garcia muss bei Manchester City bleiben.
Eric Garcia muss bei Manchester City bleiben. / Quality Sport Images/Getty Images
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Eric Garcia war diesen Winter eines der Transfer-Ziele des FC Barcelona. Trainer Ronald Koeman hält große Stücke auf das Eigengewächs, das seit 2017 für Manchester City spielt. Nun sollte es eine Rückholaktion geben. Die scheiterte nach Angaben der SportBild aber an den verschobenen Präsidentenwahl der Katalanen.

Eigentlich hätte am 24. Januar der neue Präsident des FC Barcelona gewählt werden. Seit dem Rücktritt von Josep Bartomeu wird der Verein provisorisch von Carles Tusquets geführt. Die Wahl wurde aber durch die Corona-Pandemie auf den 7. März verschoben. Deshalb können auch erstmal keine neuen Spieler geholt werden. Dabei hatte Trainer Ronald Koeman mit Depay, Garcia und Wijnaldum schon drei Wünsche geäußert. Bei den Verhandlungen um einen Wechsel von Garcia waren laut Berichten nur noch Formalitäten zu klären. Nun wurde dem Ganzen ein Riegel vorgeschoben.

Das Präsidium muss Transfers absegnen, damit ein Wechsel zustande kommen kann. In der derzeitigen Form ist das nicht möglich. Das Transferfenster in Spanien schließt am 1. Februar. Hätte die Wahl stattgefunden, hätte man eine Woche Zeit gehabt, das Okay zu geben. Jetzt muss Garcia in Manchester bei Trainer Pep Guardiola bleiben und Koeman weiterhin mit den Spielern arbeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Beim Prestigeclub aus Katalonien kommt einfach keine Ruhe ein.