Präsident Hainer äußert sich erneut zur Zukunft von Thomas Müller
- Vertrag von Thomas Müller läuft am Saisonende aus
- Routinier möchte definitiv weiterspielen
- Hainer bekräftigt Bayern-Plan mit Müller
Von Dominik Hager
Thomas Müller kommt beim FC Bayern nur noch unregelmäßig zum Einsatz, weshalb es derzeit viele Spekulationen gibt. Nun hat sich Präsident Herbert Hainer erneut bezüglich der Zukunft des Raumdeuters geäußert.
Bayern-Routinier Thomas Müller meldete sich am Samstag via Social Media aus dem tief verschneiten München. Der 34-Jährige hatte dabei mehr Zeit als gewohnt, da das Spiel zwischen Bayern München und Union Berlin abgesagt wurde.
Noch möchte sich Müller jedoch nicht an spielfreie Samstage gewöhnen. Ein Karriereende hat er schließlich mehr oder weniger ausgeschlossen. Noch ist aber nicht ganz klar, ob seine Zukunft beim FC Bayern liegt.
Präsident Herbert Hainer hat sich nun im Gespräch bei Bild TV positiv über den Offensivspieler geäußert. "Thomas Müller ist eine absolute Ikone. Wir wünschen uns, dass er seine Karriere beim FC Bayern beendet", ließ der 69-Jährige verlauten. Trotz der aktuell schwierigen Situation von Müller, zeigt sich Hainer "zuversichtlich", dass dieser auch beim FCB bleibt. "Thomas weiß genau, was er am FC Bayern hat und wir wissen, was wir am Thomas haben", schilderte der Präsident, der sich "ganz fest wünscht", dass der Ur-Bayer auch über 2024 hinaus bleibt.
Champions-League-Finale 2025 als "Lockvogel"
Grundsätzlich deuten die Zeichen relativ klar auf Vertragsverlängerung. Schließlich findet auch das Champions-League-Finale 2025 in der Münchner Allianz Arena statt. Müller selbst hat dieses Ereignis bereits als "Lockvogel" betitelt. Nach dem verlorenen Finale dahoam wäre ein CL-Sieg in München sozusagen die Kirsche auf der Sahnetorte.
Natürlich könnte der langjährige Bayern-Star aber auch nach seiner Profi-Laufbahn noch ein Gesicht im Verein bleiben. "In welcher Funktion er dann auch später bei uns tätig sein wird, das würde ich mir wünschen", erklärte Hainer.
Der FC Bayern ohne Thomas Müller ist inzwischen auch schon fast unvorstellbar.
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