Präsident bestätigt: Barça schuldet Messi immer noch Geld

Barça-Präsident Joan Laporta hat bestätigt, dass die Katalanen Lionel Messi immer noch bezahlen müssen. Messi bekommt noch bis 2025 ausstehende Gehaltszahlungen.

Messi hatte 2021 einem Gehaltsaufschub zugestimmt. Dies geschah noch unter dem früheren Präsidenten Josep Maria Bartomeu. Die finanziellen Schwierigkeiten des Klubs zwangen Messi am Ende zu seinem Abschied gen Paris und führten in diesem Sommer dazu, dass Messi nicht zu seinem Jugendklub zurückkehrte.

"Was ihm geschuldet wird, ist die Stundung der Gehaltsabrechnung, die mit dem vorherigen Vorstand vereinbart wurde und die zu ausstehenden Zahlungen bis 2025 führt. Er wird pünktlich bezahlt", erklärte Laporta gegenüber La Vanguardia.

Der FC Barcelona hatte zuvor behauptet, dass Messis Entscheidung, eine Rückkehr nach Barcelona zugunsten eines Wechsels zu Inter Miami abzulehnen, dem Wunsch entsprang, nicht mehr zu sehr im Fokus zu stehen. Laporta bekräftigte diese Behauptung.

"Wir hatten eine Vereinbarung mit La Liga, dass wir einen Teil der Ressourcen, die wir haben, für Messi aufwenden würden. Das war im Rahmen des Machbarkeitsplans vorgesehen", erklärte Laporta.

"Wir haben Jorge Messi davon in Kenntnis gesetzt. Er hat mir gesagt, dass Leo ein sehr schwieriges Jahr in Paris verbracht hat und dass er weniger Druck haben wollte. Mit unserer Option hätte er weiterhin Druck gehabt, und ich verstehe seine Entscheidung", so Laporta weiter.

Ein Abschiedsspiel für Messi soll im Rahmen des Klub-Jubiläums stattfinden, wenn es nach dem Barça-Präsidenten geht: "Lassen wir ihn [in Miami] gut abschneiden, und wir werden beginnen, seine große Ehrung vorzubereiten. Im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums und wenn wir ins Camp Nou zurückkehren, wäre es perfekt."