Poker um Alaba: Macht Manchester City Real einen Strich durch die Rechnung?
Von Florian Bajus
Laut eines Berichts der spanischen AS soll sich Real Madrid weiterhin in der Pole Position bei David Alaba befinden. Konkurrenz erhalten die Königlichen nun aber offenbar von Manchester City, das ein höheres Jahresgehalt bieten soll.
Dass David Alaba den FC Bayern verlässt, scheint nur noch reine Formsache zu sein. Von einer Verlängerung sind beide Parteien weit entfernt, stattdessen häufen sich die Berichte über die Bemühungen um einen Ersatz für den Innenverteidiger, dessen Zukunft derzeit noch unklar ist.
Alaba, der seit Januar frei mit anderen Vereinen über einen Wechsel im Sommer verhandeln darf, wird vielerorts als Neuzugang gehandelt. Namentlich wurden allein in den vergangenen Wochen Paris St. Germain, der FC Liverpool, Manchester United, Manchester City, der FC Barcelona und Real Madrid als potentielle künftige Arbeitgeber genannt.
Alaba-Poker: Grätscht Manchester City dazwischen?
Die Königlichen sollen bisher die Nase vorn haben, eine von der Marca vermeldete Einigung exisitiert laut Alaba-Vater George aber nicht. Nach Informationen von Spox und Goal soll die Alaba-Seite mit Gehaltsforderungen von 13 Millionen Euro per annum in die Verhandlungen eingestiegen sein, laut der AS sollen sich beide Parteien auf ein Nettogehalt von 11 Millionen Euro und einer Vertragslaufzeit über vier Jahre verständigt haben.
Weiter heißt es allerdings, dass Manchester City nun ein Angebot auf den Tisch gelegt haben soll. Dieses beinhalte ein Jahresgehalt in Höhe von 14 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen - Alaba könnte demzufolge mehr bei den Skyblues verdienen als in Madrid. Wie Sport Bild meldet, soll es den Österreicher tendenziell jedoch nach Spanien ziehen. In der Vergangenheit hatte er immer wieder betont, dass er sich nach seiner Zeit beim FC Bayern ein Engagement auf der iberischen Halbinsel vorstellen könne.