Aubameyang kurz vor neuem Arsenal-Vertrag: Gehalt unterstreicht den Stellenwert
Von Yannik Möller
Langsam aber sicher deutet sich beim FC Arsenal eine Einigung mit Pierre-Emerick Aubameyang an. Der Stürmer soll in Kürze einen neuen, bis 2023 datierten Vertrag unterschreiben, bei dem er eine ordentliche Summe an Geld verdienen würde.
In den letzten Wochen hat Pierre-Emerick Aubameyang erneut unter Beweis stellen können, wie wichtig er für den FC Arsenal ist. Exemplarisch dafür das FA-Cup-Finale gegen den FC Chelsea, in dem er beide Tore zum Sieg erzielen konnte. Nach wochenlangen Gesprächen und Verhandlungen scheint nun ein neuer Vertrag in Aussicht zu sein. Schon häufiger wurde berichtet, dass der 31-Jährige einen finanziell sehr lukrativen Deal bekommen soll.
Aus England heißt es, die Unterschrift soll kurz bevorstehen. Der Telegraph berichtet, die Gespräche zwischen dem Stürmer und dem Klub seien mittlerweile so weit fortgeschritten, dass die Gunners schon das finale Papier vorbereiten können. Nach erneut positiven Gesprächen sei bereits mündlich eine Abmachung getroffen worden, sodass es in Kürze zur Vertragsunterschrift kommen soll.
Aubameyang-Gehalt: 250.000 Pfund pro Woche
Der bis dato bis 2021 laufende Vertrag soll dabei um zwei weitere Jahre ausgebaut werden. Damit wäre Aubameyang vorerst bis 2023 an Arsenal gebunden. Auch für ihn selbst ein guter Deal, weil er sich mit Trainer Mikel Arteta sehr gut zu verstehen scheint.
Aus finanzieller Sicht dürfte der Deal dem seit 2018 in der Premier League spielenden Gabuner ebenfalls gefallen: Umgerechnet ist immer wieder von einem Volumen von etwa 14,5 Millionen Euro pro Jahr zuhören - ausgehend von etwa 250.000 Pfund pro Woche.
Angedacht ist es, dass nach und nach eine passende Mannschaft, aber vor allem eine passende und erfolgreiche Offensive rund um Aubameyang aufgebaut werden soll. "Er braucht mehr Erfahrung mit Trophäen. Wir können ihm das beibringen", erklärte Arteta nach dem Gewinn des FA-Cups. Zusätzlich betonte er, dass der Angreifer genau wisse, welchen Stellenwert er bei ihm als Coach genießt: "Ich möchte ein Team um ihn herum aufbauen. Ich denke, dass er bleiben möchte und jetzt geht es nur noch darum, den Deal abzuschließen."
So wie es aussieht, wird der Abschluss der Gespräche sehr bald erwartet. Das beeindruckende Gehaltsvolumen steht allerdings im Gegensatz zu aktuellen Geschehnissen im Klub: Arsenal teilte in dieser Woche mit, dass 55 Mitarbeiter aufgrund der Corona-Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen entlassen werden müssten. Ein Spieler verdient währenddessen 14,5 Millionen Euro pro Jahr, auf drei Spielzeiten gerechnet. Dagegen werden die Spieler wohl vorgehen und sparen wollen.