Pavard-Poker geht weiter: Mehrere Ausgänge möglich

  • Drei heiße Kandidaten im Rennen
  • Bayern-Verbleib weiterhin nicht ausgeschlossen
Benjamin Pavard
Benjamin Pavard / CHRISTOF STACHE/GettyImages
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Ähnlich wie Lucas Hernandez hinterlegte auch Benjamin Pavard seinen Wechselwunsch, doch anders als der zu Paris gewechselte Innenverteidiger ist der 27-Jährige noch immer in München. Wie geht der Poker um Pavard weiter?

Mit Lucas Hernandez verlor der FC Bayern einen französischen Defensivmann, mit Benjamin Pavard soll ein zweiter folgen. Auch wenn der Spieler bereits vor Wochen seinen Wechselwunsch hinterlegte und es namhafte Interessenten gibt, ist seitdem nicht viel passiert. Die bisherige Saisonvorbereitung trainierte Pavard bei den Bayern ganz normal mit, stand auch in den Testspielen auf dem Feld.

Trotzdem besteht laut Sky-Reporter Florian Plettenberg weiterhin der Wunsch des Spielers, die Bayern zu verlassen. Ein Jahr vor Vertragsende gibt es weiterhin keine Anzeichen, dass er sein Arbeitspapier in München über 2024 hinaus verlängert. Die drei Interessenten Manchester City, Manchester United und Juventus Turin sollen sich zwar im Rennen befinden, aber weiterhin kein Angebot abgegeben haben.

Kein Tausch mit Walker - FC Bayern setzt auf Pavards Flexibilität

Da die Bayern an Citys Kyle Walker dran sind, kamen Gerüchte zu einem möglichen Tausch-Deal mit Pavard auf. Daran soll nach Angaben des Berichts nichts dran sein, die Verhandlungen würden unabhängig voneinander verlaufen.

Da die Angebote aber weiter auf sich warten lassen, ist ein Verbleib Pavards weiterhin nicht gänzlich auszuschließen. "Benji hat seinen Wunsch hinterlegt, mehr innen zu spielen. Er hat nur noch einen Vertrag für ein Jahr, das ist eine spezielle Konstellation. Da müssen wir ein bisschen abwarten", schätzt Thomas Tuchel die Lage (via kicker) ein.

Pavard Flexibilität wisse man in München zu schätzen, zumal sich Dayot Upamecano weiterhin nicht von seiner besten Seite zeigt. Schwächelt Upamecano weiterhin, könnte Pavard häufiger als Innenverteidiger neben Mathijs de Ligt auflaufen - was die Gespräche über einen neuen Vertrag ankurbeln könnte. Allerdings kam mit Min-jae Kim ein weiterer Innenverteidiger, der Ansprüche auf einen Stammplatz stellt.

So oder so: Der Poker um Pavard ist noch völlig offen.


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