Pavard fehlt erneut im Bayern-Training - Franzose gegen Augsburg wohl nicht im Kader
- Benjamin Pavard nimmt erneut nicht am Teamtraining des FC Bayern teil
- Franzose steht wohl nicht im Kader gegen den FC Augsburg
- Wechsel zu Inter Mailand: nur noch aus München fehlt grünes Licht
Von Yannik Möller
Der von Benjamin Pavard anvisierte Wechsel zu Inter Mailand bleibt ein heikles Thema für den FC Bayern. Beim Abschlusstraining vor dem Duell mit dem FC Augsburg fehlte er erneut im Training.
Die Anzeichen, dass Benjamin Pavard zumindest etwas Druck auf den FC Bayern ausüben möchte, um seinen erhofften Wechsel zu Inter Mailand durchzubringen, verdichten sich nach und nach.
Gab es für das verpasste Training am vergangenen Mittwoch noch die Erklärung vom Verein, dass dies aufgrund einer Erkrankung so abgesprochen war, fehlte er am Freitag und auch beim Abschlusstraining am Samstag erneut - und dieses Mal ohne eine Erklärung. Auf Nachfrage der Bild hatten sich die Münchener nicht mehr zum Fehlen von Pavard geäußert.
Pavard verpasste weitere Einheiten - auch gegen den FCA soll er fehlen
Während hier und da schon von einem Streik die Rede ist, wirft diese Trainingswoche mindestens ein schlechtes Licht auf den 27-Jährigen. Inzwischen hat er seinen Wechselwunsch auch intern und somit offiziell hinterlegt. Und damit auch den Wunsch, dass der FCB mit Inter eine möglichst zeitnahe Einigung findet.
Thomas Tuchel erklärte zum bislang nicht bevorstehenden Transfer: "Es gibt die eine Seite, den Verein wechseln zu wollen. Es gibt aber auch noch die Seite des Timings. Es muss ein akzeptables Angebot da sein. Und es muss Ersatz da sein, der sportlich Sinn macht. Wir sind sehr spät dran. Das Angebot kam sehr spät, der Wunsch kam sehr spät an mich. Das macht es nicht leichter."
Nun bleibt die Frage, ob er gegen den FC Augsburg im Kader stehen wird. Am späten Sonntagnachmittag wird die Partie angepfiffen, sodass ein, zwei Stunden vorher klar sein dürfte, ob Pavard dabei sein wird.
Den Informationen der Bild zufolge wird das nicht der Fall sein. Obwohl er offiziell weder erkrankt noch verletzt ist, wird er also voraussichtlich nicht zum Aufgebot von Tuchel gehören. Insbesondere im Hinblick auf die verpassten Trainingseinheiten dürfte diese Entwicklung eine klare Sprache sprechen.
Schon zuletzt war von einer sehr deutlichen Körpersprache und sichtbarer Lustlosigkeit des Franzosen die Rede, sowohl beim Training zuvor, als auch beim lockeren Test gegen eine Fan-Auswahl vor etwa anderthalb Wochen.
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