Paulinho vor Abschied aus Leverkusen: Mini-Ablöse aufgerufen

Bayer 04 Leverkusen ist mit Offensivspielern wie Schick, Wirtz, Diaby, Azmoun und Neuzugang Hlozek bestens aufgestellt. Laut Informationen aus Brasilien fällt der Mega-Offensive nun Paulinho zum Opfer. Der offensive Mittelfeldspieler wird seinen bis 2023 laufenden Vertrag nicht verlängern.

Im Sommer 2018 verpflichtete Bayer 04 Leverkusen Paulinho für 18,5 Millionen Euro vom brasilianischen Klub Vasco da Gama. Der technisch beschlagene Mittelfeld-Mann hatte zu Beginn Probleme, sich in Europa zurechtzufinden und benötigte ein wenig Zeit, um Fuß zu fassen. Im ungünstigsten Moment zog er sich dann eine Kreuzbandverletzung zu, die ihn fast eine gesamte Spielzeit aus der Bahn warf. In der abgelaufenen Saison konnte der 22-Jährige zwar teilweise gute Leistungen zeigen, sich aber trotz der Verletzung von Florian Wirtz nicht durchsetzen.

Paulinho vor Abschied: Wechsel nach Spanien, England oder Italien?

Nun scheinen die Tage des Brasilianers bei der Werkself gezählt zu sein. Laut Angaben von UOL soll der Spieler von sich aus nicht bereit gewesen sein, Verhandlungen über eine Vertragsverlängerungen aufzunehmen. Um den Spieler nicht ablösefrei zu verlieren, soll Leverkusen nun fünf Millionen Euro an Ablöse für den feinen Fußballer aus Südamerika aufgerufen haben.

Paulinho möchte in Europa bleiben und bevorzugt in Spanien, England oder Italien spielen. Zuletzt sollen auch brasilianische Klubs am Youngster dran gewesen sein, jedoch lehnt der Spieler eine Rückkehr in die Heimat wohl ab.

Ein offizielles Angebot ist in Leverkusen noch nicht eingegangen. Dies dürfte aber nur eine Frage der zeit sein. Selbst wenn der Akteur in den vergangenen vier Jahren nur 71 Pflichtspiele - davon viele von der Bank - absolvieren konnte, ist er für die aufgerufenen fünf Millionen Euro ein No-Brainer. Mit Vertrauen und Spielzeit kann aus Paulinho schon noch ein sehr guter Spieler werden.

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