Pau Cubarsi startet durch: Worüber Xavi sich jetzt Sorgen macht
Von Jan Kupitz
Der 17-jährige Cubarsi hat sich seit dem Jahreswechsel zu einem Stammspieler beim FC Barcelona entwickelt und bei seinen wettbewerbsübergreifend 13 Einsätzen bisher sehr beeindruckt. Der Innenverteidiger ist dermaßen durchgestartet, dass er von Luis de la Fuente sogar in den Kader der spanischen A-Nationalmannschaft für die kommenden Länderspiele im März berufen wurde.
Cubarsis Nominierung für La Furia Roja ist zwar aufregend, führt aber auch zu besorgniserregenden Vergleichen mit Pedri. Da die EURO 2020 und die Olympischen Sommerspiele in dasselbe Jahr fielen, bestritt der dynamische Mittelfeldspieler schon acht verschiedene Wettbewerbe für seinen Verein und sein Land.
Die damals hohe Belastung des jungen Spielers wird von vielen als der Hauptgrund dafür angesehen, dass Pedri seither Schwierigkeiten hat, gesund zu bleiben, und sich acht verschiedene Oberschenkelverletzungen zugezogen hat - darunter eine, die ihn seit kurzem mal wieder außer Gefecht setzt.
Im Zusammenhang mit der Berufung Cubarsis hat Barça-Trainer Xavi seine Besorgnis darüber geäußert, wie sich eine ähnliche Belastung auf den Innenverteidiger auswirken könnte, der im Sommer mit der Europameisterschaft und den Olympischen Spielen konfrontiert ist: "Ich bin sehr froh, dass er mit der A-Nationalmannschaft reist. Er hat es verdient. Er spielt auf einem sehr hohen Niveau."
"Ich hoffe, dass sich der 'Fall Pedri' nicht wiederholt, aber das kann ich nicht entscheiden", so Xavi. "Er [Cubarsi] hat es verdient, mit der Nationalmannschaft zu spielen, er ist auf einem hohen Niveau. Wir müssen auch den Mut von de la Fuente schätzen."
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