Party nach dem Klassenerhalt: Union-Profis droht erneut Ärger

Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin droht erneut Ärger.
Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin droht erneut Ärger. / TF-Images/Getty Images
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Die turbulenten Wochen nehmen beim 1. FC Union Berlin offensichtlich vorerst kein Ende. Am vergangenen Dienstag schafften die Hauptstädter den vorzeitigen Klassenerhalt und feierten diesen vor dem Stadion An der Alten Försterei mit einigen Fans. Jetzt droht Ärger mit den Behörden.

Wie die Bild am Montag berichtet, soll dem Ordnungsamt Treptow-Köpenick eine schriftliche Anzeige eines Bürgers gegen die Union-Profis Christopher Trimmel und Sheraldo Becker vorliegen. Doch was war passiert?

Nach dem 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn am zurückliegenden Dienstag, mit dem die "Eisernen" den Klassenerhalt sicherten, feierten einige Union-Profis mit rund 50 Anhängern vor dem Stadion. So weit, so gut. Doch Sheraldo Becker und Christopher Trimmel kamen den Fans für wenige Augenblicke zu nah. Becker machte Selfies mit den Fans, während Trimmel ein Bad in der Menge genoss.

Die DFL belegte den Klub aus Köpenick und die beiden Spieler der Berliner bereits in der vergangenen Woche mit Geldstrafen. Doch es droht erneut Ärger. Dem Ordnungsamt soll eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die allgemeinen Verhaltensregeln aus der Senatsverordnung zur Eindämmung des Corona-Virus vorliegen. Derzeit werde geprüft, ob Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Diese könnten mit Geldstrafen von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.