Mbappé-Verbleib in Paris möglich? Marquinhos hofft sehr darauf!
Von Malte Henkevoß
Bislang hatte man durchaus den Eindruck, dass ein Wechsel von Kylian Mbappé weg von Paris Saint-Germain fast schon beschlossene Sache war. Mbappé hatte mehrfach seine Intentionen klargemacht, Real Madrid sollte das nächste Ziel des französischen Superstars werden. Doch ist eine Kehrtwende mit Verbleib in Paris nun doch möglich?
Darauf hoffen mit Sicherheit nicht nur die Fans des Hauptstadtklubs. Auch Verantwortliche und Mitspieler des Weltmeisters würden sich einen Verbleib Mbappés natürlich wünschen. Dazu gehört beispielsweise auch der Brasilianer Marquinhos. Dieser ist noch eine Weile länger als Mbappé in Paris, hat dessen Karriere natürlich hautnah miterlebt.
Anscheinend ist der 27-Jährige auch einer derjenigen, die sich primär darum kümmern, dass es Mbappé in Paris gutgeht und er sich wohlfühlt. Natürlich mit der Absicht eines möglichen Verbleibs im Hinterkopf. Im Interview mit Sky-Transferexperte Fabrizio Romano sagte Marquinhos: "Wir bemühen uns, dass sich Kylian so wohl wie möglich fühlt. Auch mit der aktuellen Situation fühlt er sich gut."
Doch um welche aktuelle Situation geht es hier? Ist es der Stress und das ständig aufkommende Thema eines möglichen Wechsels? Oder geht es um die Mannschaft? Schließlich geht PSG recht steil auf den Meistertitel in Ligue 1 zu.
Laut Marquinhos geht es Mbappé allerdings wirklich gut in Paris, die Mannschaft hat Spaß und er bringt große Leistungen für Paris. "Mbappé ist glücklich hier mit uns - später wird er seine eigenen Entscheidungen zu treffen haben", sagte der Brasilianer im Interview.
Es ist natürlich bekannt, dass der Vertrag Mbappés am Ende der Saison ausläuft. Daher hat der 23-Jährige natürlich alle Optionen. Sicher ist jedenfalls, dass Paris natürlich hofft, ihn von einem Verbleib überzeugen zu können.
Zu allem Überfluss kommt am Dienstag natürlich in der Champions League auch noch gerade Real Madrid in die französische Hauptstadt. Doch im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse wird es natürlich erst mal nur ums Weiterkommen gehen. Auch wenn sicherlich eine Menge Scheinwerfer auf Kylian Mbappé gerichtet sein werden.