Palhinha-Transfer zum FC Bayern gescheitert - auch kein neuer Verteidiger

Kein Neuzugang mehr für den FC Bayern - auch nicht Joao Palhinha! Zwar konnten die Münchner mit dem FC Fulham grundsätzlich eine Einigung erzielen, jedoch schaffte es der Premier-League-Klub nicht mehr, einen Ersatz aufzutreiben. Trevoh Chalobah und Armel Bella-Kotchap kommen ebenfalls nicht.

Die Münchner sind im Kampf um Joao Palhinha leer ausgegangen. Dies bestätigten Sky und Sport1 kurz nach Ende des um 18 Uhr endenden Transferfensters. Obwohl der Portugiese den Medizincheck in der bayerischen Landeshauptstadt bereits absolviert hatte, muss er nun den Rückflug in Richtung England antreten.

Der FC Bayern war bereit, für den defensiven Mittelfeldspieler 65 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, jedoch konnte Fulham am Deadline Day keinen Nachfolger finden. Der Premier-League-Klub wollte eigentlich Pierre Emile Højbjerg von den Spurs holen, jedoch scheiterte dieses Unterfangen. Mit bitteren Auswirkungen für die Münchner.

Bayern beenden Transfer-Phase unglücklich

Insbesondere für Thomas Tuchel ist der verpatzte Last-Minute-Transfer ein schwerer Schlag und man muss sich schon die Frage stellen, warum die Bayern-Verantwortlichen nicht schon früher in Aktion getreten sind. Demnach muss man von einem unbefriedigenden Ende der Transferphase sprechen, zumal weder die ersehnte Holding Six, noch ein Ersatz für Benjamin Pavard verpflichtet wurde. Laut Sky-Angaben gingen nämlich auch die Deals von Trevoh Chalobah bzw. Armel Bella-Kotchap nicht über die Ziellinie.

Ryan Gravenberch wird den FC Bayern trotz der Transferpleiten aber wohl trotzdem verlassen und für 45 Millionen Euro an den FC Liverpool verkauft werden.

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