Osimhen-Transfer nach Istanbul perfekt: Die Infos zum Deal und neuen Ausstiegsklausel

Der SSC Neapel hat sich bei Victor Osimhen verzockt. Vereinspräsident Aurelio De Laurentiis hatte Osimhen zwar einen Wechsel im Sommer zugesichert, Napoli beharrte in den Verhandlungen aber auf der Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro, was unter anderem den FC Arsenal und Paris Saint-Germain abschreckte.

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Gegen Ende des Transferfensters ging Napoli mit seinen Forderungen runter, wollte aber trotzdem noch mindestens 100 Millionen Euro für Osimhen sehen. Schließlich scheiterten Deals mit dem FC Chelsea und Saudi-Arabien, Osimhen blieb in Neapel. Kurz darauf machte der Verein öffentlich, dass der Nigerianer trotzdem nicht mehr für den Verein auflaufen wird.

Mit Galatasaray Istanbul hat man nun doch noch einen Abnehmer gefunden. Bereits am späten Dienstagabend kam Osimhen in Istanbul an und wurde am Flughafen von den Gala-Fans frenetisch gefeiert. Am Mittwochabend verkündeten die beiden Vereine nun auch die offizielle Abwicklung des Transfers.

Galatasaray leiht Osimhen für eine Saison aus und übernimmt das Gehalt des Nigerianers, das bei kolportierten zehn Millionen Euro liegen soll. Sollte Napoli die Leihe im Winter abbrechen und Osimhen verkaufen, würde Galatasaray finanziell entschädigt werden. Der türkische Meister hat sich also für alle Eventualitäten abgesichert.

Osimhen hat bei Napoli zudem einen neuen Vertrag bis 2027 unterschrieben, der eine neue Ausstiegsklausel beinhaltet. Statt den 120 Millionen Euro in diesem Sommer müssten interessierte Vereine jetzt nur noch 75 Millionen Euro zahlen. Spätestens im kommenden Sommer sollte Napoli also einen Abnehmer für Osimhen finden (vorausgesetzt, der Star-Stürmer spielt eine ansatzweise passable Saison in der Türkei). Galatasaray verfügt in dem Leihdeal über keine Kaufoption.