Olympische Spiele im Frauenfußball: Übertragung, Zeitplan - alles Wichtige

Am 25. Juli starten die Olympischen Spiele im Frauenfußball. Übertragung, Spielplan, Modus - alles Wichtige zu dem Turnier
Paris 2024: Alles Wichtige zum Frauenfußball-Turnier bei Olympia
Paris 2024: Alles Wichtige zum Frauenfußball-Turnier bei Olympia / Chesnot/GettyImages
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Zeitplan

Am 25. Juli starten die Olympischen Spiele im Frauenfußball: Die ersten Partien werden zwischen Spanien und Japan sowie parallel zwischen Kanada und Neuseeland ausgetragen, je um 17 Uhr. Die Gruppenphase dauert bis zum 31. Juli, alle Teams spielen drei Partien in der Gruppenphase. Zu Olympia wird gerne synonym "Paris 2024" gesagt, aber im Frauenfußball werden die Spiele auch in Lyon, Marseille, Nantes und weiteren Städten ausgetragen.

Ab dem 3. August geht es weiter mit der K.o.-Phase, bis dann am 10. August um 17 Uhr das Finale im Parc des Princes in der französischen Hauptstadt Paris steigt. Den kompletten Spielplan mit der Übersicht zu allen Spielen in der Gruppenphase findet ihr hier.

Modus

Bei Olympia wird in drei Gruppen à vier Teams gespielt. Deutschland ist in Gruppe B gelandet, mit den USA, Sambia und Australien. Die besten zwei Teams in jeder Gruppe sowie die beiden besten Gruppendritten ziehen in das Viertelfinale ein. Bei Punktgleichheit zählt zuerst die Tordifferenz, dann die Anzahl der geschossenen Tore. Anders als beim Turnier der Männer tritt das A-Nationalteam, nicht die U23-Auswahl, an.

Übertragung

Die Olympischen Spiele werden von ARD und ZDF sowie von Eurosport übertragen. Fans können das Frauenfußball-Turnier bei Olympia also im Free-TV live sehen. Von den Öffentlich-Rechtlichen wird es auf Sportschau und Sportstudio Livestreams geben, die Spiele können auch später in der Mediathek noch abgerufen werden.

ARD und ZDF haben insgesamt 16 Sendetage, nämlich durchgängig vom 25. Juli bis zum 11. August. Die gesamte Gruppenphase wird also bei den Öffentlich-Rechtlichen gezeigt, danach können Fans bei Eurosport schauen.

Favoriten

Favorit ist Weltmeister Spanien: Nach dem souveränen Erfolg in Australien und Neuseeland hat La Roja beste Chancen auf die nächste Goldmedaille. Aber die Konkurrenz schläft nicht: Die USA wollen nach einem Tief der letzten Jahre mit der neuen Trainerin Emma Hayes wieder angreifen.

Gastgeber Frankreich will endlich das gesamte Potenzial des Teams abrufen und könnte dabei vom Heimvorteil profitieren. Bei der WM 2019 hemmte die Französinnen das eigene Publikum aber noch mehr, als es sie beflügelte. Auch mit Japan, einem der spielstärksten Teams, darf sicherlich gerechnet werden.

Titelverteidiger Kanada wird nicht zum engen Kreis der Favoriten gezählt - der Erfolg der Nordamerikanerinnen bei Olympia 2021 in Tokio war eine Überraschung gewesen. Brasilien, Australien und Deutschland haben Außenseiterchancen. Kolumbien sorgte bei der WM 2023 für Aufsehen und ist sicher für eine Überraschung gut.